The Vampire Diaries - Never give up

Mit zitternden Händen, verlieh Elena den Einladungen die sie für Ihren 18. Geburtstag entworfen und 'gebastelt' hatte den letzten Feinheitsschliff und steckte sie dann in die unterste Schublade ihres Nachtschränkchens. Sie vermisste Stefan wirklich sehr, und berräute es, nicht nach ihm zu suchen, sondern sich stattdessen mit Damon abzugeben. Die Brünette hatte das Gefühl als würde jeden Tag ein kleines Stückchen von ihr sterben, an dem Sie nicht mit Stefan zusammen war.

- Jetzt fragt man sich natürlich, was genau passiert ist. Nun, das war eine kurze, aber dennoch längere Geschichte. Vor ungefähr zehn Tagen wurde Damon von Tyler gebissen und war somit sozusagen 'vergiftet' allerdings sollte das eine andere Wendung nehmen, als geplant. Da Stefan Damon nicht hassen kann ging er zu Klaus und wurde dort von Katherine empfangen, die dachte, dass er sie dort hinaus holte. Daraufhin aber erklärte Stefan der Vampirin, dass er nur da sei, um seinen Bruder zu retten, und lies somit alles über sich ergehen, was Klaus von ihm wollte, damit Klaus ihm mit dem Gegenmittel helfen könnte und somit auch Damon. Doch anders als geplant, war das gegenmittel das Blut von Klaus. Klaus bat katherine das Gegenmittel zu Damon und Elena zu bringen, allerdings passierte das alles nur wegen einem Deal. Stefans Leben für das Blut...

- Lebe
jeden Moment, deines Lebens als wäre es dein letzter. Lebe einfach und denke nicht an Morgen, denn das Leben hält schon genug Überraschungen und Enttäuschungen für uns
bereit.

Elena wusste nicht genau was sie nun tun sollte, also ging sie leise die Treppe herunter, in der Hoffnung, nicht entdeckt zu werden. Sie hielt ihre Ohren spitz und spazierte elegant auf Zehenspitzen die Treppe herunter, doch da hat sie die Rechnung ohne Damon gemacht, der schon auf Elena wartete, komischerweise mit einem Frühstück. Selbst Elena wurde klar, dass sie die Demarkation zur Liebe bald überschreiten müsse, davon würden sie nicht einmal die Gefühle für Stefan abhalten.

- Ich möchte dir helfen, weil Ich dich mag, und man Menschen helfen soll, dabei ist es irrelevant ob sie anders sind oder gleichgesinnt. Die Wahrheit ist, Ich mag dich sehr.

Tyler hatte in der Zwischenzeit gelernt, mit Caroline klar zu kommen und nichtmehr auf Jules zu hören, die sowieso verschwunden war, seitdem das Ritual vollendet war. Der Verlust von der Tante Elenas nahm selbst Tyler mit und er traf sich öfter mit Caroline, um seinen Frust und seine Trauer und die Angst vor der nächsten Wandlung, auszulassen. Sie waren mittlerweile gute Freunde geworden. Es sollte auch so bleiben, denn eigentlich war es ja nur Jules schuld, dass sie sich nicht mehr mochten.