Ella Black

SHORT FACTS

Name:
Ella Lauren Black
Alter:
21

Spezie:
Mensch

Herkunft:
New Orleans, Louisiana
Wohnort:
Mystic Falls, Virginia

Familie:
Mutter: Grace Rosanne Black, 43 Jahre

» Meine Mutter ist für mich der wichtigste Mensch auf Erden. Ich muss jedes Mal lächeln, wenn ich an sie denke. Unser Verhältnis litt unter den ganzen Geheimnissen, die nach dem Freitod meines Vaters vor drei Jahren ans Licht kamen. Ich bin ihr jedoch sehr dankbar, dass sie mir all' dies erzählt hat, auch, wenn es wahnsinnig schwer für mich war, alles zu verstehen. Umso schlimmer war es für mich, dass sie ganz und gar nicht mit dem Tod meines Vaters klar kam. Ich sehe sie nur selten, da sie sich von mir abgewandt hat. Es ist eine traurige Geschichte, aber ich glaube fest daran, dass sie eines Tages wieder die Alte sein wird. Bis dahin werde ich sie lieben, auch, wenn sie diese Liebe nicht erwidern kann. Ich denke schrecklich oft an die alten Zeiten, als bei uns alles in Ordnung schien. Das macht es einfacher. «

Vater: Thomas J. Black | †

» Mein Vater nahm sich vor drei Jahren das Leben, er kam wohl mit dem Druck, den sein Leben für ihn bereit hielt, nicht mehr klar. Seit ich die Geheimnisse unserer Familie weiß, ist er für mich nicht mehr mein Vater. Ich werde es ihm nie verzeihen. Alles, was er meiner Mutter und mir angetan hat... Trotzdem denke ich gerne an die Zeit, in der alles einfach war. «

Beruf:
Musikstudentin

AUSSEHEN



Beschreibung:

Ella ist eine junge Frau, die mit ihrer Größe von 1,70 Metern nicht zu den größten Frauen gehört, sie ist durchschnittlich groß. Auch sonst ist sie, was Äußerlichkeiten angeht, eine durchschnittliche junge Frau, kein klassisches Topmodel oder Engelsgesicht. Trotzdem hat sie vor allem eins: Ausstrahlung. Ihre leichten Sommersprossen und die rotbraunen Haare vermitteln jugendlichen Charme. Sie ist voll und ganz zufrieden mit sich und strahlt dies auch aus, ihre weiblichen Kurven stören sie nicht im geringsten. Im Gegenteil: sie betont sie gerne durch verspielte Kleider. Auch sonst ist die Wahl ihrer Kleidung stilvoll und sehr eigen. Wenn sie gerade kein Kleid an, betont sie ein dezentes Oberteil durch einen gemusterten Rock oder umgekehrt. Sie ist wandelbar und das sieht man ihr an. Make-up mag sie sehr gerne, solange es natürlich ist, an manchen Tagen schminkt sie sich allerdings auch dramatisch.

CHARAKTER

Beschreibung des Charakters: [Selbsteinschätzung]

» Ich würde behaupten, dass ich recht vielschichtig bin, ein äußerst launischer Mensch. Bei mir kann man sich nicht sicher sein, dass ich nach zehn Minuten die Gleiche bin, sollte man zuvor das Zimmer verlassen haben und anschließend zurückkehren. Ich bin zwigespalten, was diese Charaktereigenschaft ausmacht. Einerseits bin ich der Meinung, dass es mich ausmacht, andererseits mute ich meinen Menschen damit viel zu.
Es beginnt, wenn die Leute mich kennen zu lernen. Man sagt, die Einschätzung eines Menschen ergibt sich in wenigen Sekunden, nach dem man ihn gesehen hat. Wenn ich Menschen kennenlerne, verhalte ich mich oft sehr widersprüchlich. Meine Kontaktfreude schwankt ungemein. Während ich mit manchen Menschen sofort warm werde und ununterbrochen rede, bin ich anderen Menschen gegenüber schrecklich schüchtern und man erkennt mich nicht wieder. Manchmal schmunzle ich in diesen Situationen über mich, da dies sogar für mich zu widersprüchlich ist.
Das ist wohl das beste Beispiel darüber, wie nahezu mein ganzer Charakter gestrickt ist. Man kann sich nie sicher sein. Manchmal bin ich furchtbar kleinlich, manchmal unglaublich großzügig, vor allem im Umgang mit meinen Mitmenschen. Ich bin weltoffen und dann wieder ein Buch mit sieben Siegeln.
Außerdem kann ich mich grundsätzlich nicht entscheiden. Diese Entscheidungsschwierigkeiten haben mich mehr als einmal in meinem Leben zur Weisglut getrieben. Ich brauche für die einfachsten Entscheidungen viel zu lange.
Meine Leistungsbereitschaft und Motivation schwankt ähnlich stark, das ist auch der Grund, warum ich nicht wirklich viel fertig bringe in meinem Leben. Es gibt neben der Musik soviel, was mich interessiert, was ich gerne ausprobieren würde. Trotzdem würde ich die Musik als einzige Konstante in meinem Leben bezeichnen. Mein Verhältnis zur Musik hat sich nie geändert, sie ist wirklich meine große Liebe. Während ich meine Freizeit gerne terminlos gestalte, um für alles offen zu sein, gehören die täglichen Stunden, die ich mit dem Hören von Musik und dem Spielen von Instrumenten verbringe, einfach dazu.
Die Männer haben es nicht einfach mit mir, ich habe seit mehreren Jahren keinen festen Freund, weil ich das Gefühl habe, keine Zeit für so etwas zu haben. Ich binde mich oft nicht mehr als durch eine kleine Schwärmerei. Vielleicht liegt das an der Geschichte meiner Familie, wir sind in meiner Kindheit oft umgezogen, sodass ich mich nie ans sesshaft werde gewöhnen konnte. Das bringt mit sich, dass man viel von der Welt sieht und so kam ich auch nach Mystic Falls. Doch zurück zum Ausgangspunkt, die Männer engen mich einfach viel zu sehr ein, ich könnte mir nicht vorstellen, mich auf ewig zu binden, wenn ich auch etwas einsam bin, seit dem es in meiner Familie nicht mehr so gut läuft. Vielleicht läuft mir ja in Mystic Falls jemand über den Weg, in den ich mich mal wieder so richtig verlieben könnte. Man wird sehen...«

Stärken:
+ Kampfgeist, + Empathie, + Durchsetzungsvermögen, + Selbstbewusstsein, auch bei völliger Ahnungslosigkeit, + Rhetorik, + Hilfsbereitschaft und Engagement, + Kontaktfreude [manchmal], + die immer gute Laune und Optimismus in jeder Lebenssituation, + Unabhängigkeit, + Selbstständigkeit

Schwächen:
- Unentschlossenheit, - Stimmungsschwankungen ², - Einsamkeit, - Männer, die es nicht ganz ernst mit ihr meinen, sie hat eine Schwäche dafür und wird oft enttäuscht, - Abhängigkeiten & Routine, sie lässt sich nicht gerne einengen, - Kaffee, für einen Kaffee lässt sie sogar ihr Klavier stehen, - Entscheidungsschwierigkeiten ³, - Geld, sie gibt gerne etwas mehr aus, als sie zur Verfügung hat, - Unsicherheit, sie verfügt über viel Selbstbewusstsein, ist aber auch sehr selbstkritisch und perfektionistisch und so auch ot unsicher, - Ordnungswahn, sie sortiert alles, was ihr in die Finger kommt

Vorlieben:
+ Musik und Instrumente, z.B. Gitarre, Geige und Klavier, + Nusseis, + Tiere, vor allem ihr Hund Charlie, + Kino, + sie liebt schonungslos ehrliche Menschen über alles

Abneigungen:
- Familienprobleme, - Termindruck, - die Einschränkung ihrer Freiheiten, - Marzipan, - Fleisch, denn sie ernährt sich vegan


Vorgeschichte:

Ella wuchs behütet auf, ihre Eltern zogen oft in der Welt herum und verhielten sich ständig wie auf der Flucht, doch als junges Mädchen dachte sie sich nicht viel dabei. Sie wunderte sich, warum sie nie etwas von lebenden Verwandten erfahren hatte, vor allem irritierte es sie, dass ihre Eltern nie über ihre Großeltern sprachen. Für sie war es normal, keine Großeltern zu haben, doch als sie mit Gleichaltrigen in Kontakt kam, wurde sie öfter mit Fragen nach ihren Großeltern konfrontiert. Auf Nachfragen gaben ihr ihre Eltern grundsätzlich keine Antworten. Das verstimmte sie, jedoch war sie so harmoniebedürftig, dass sie ihre Eltern nicht wütend machen wollte. Ella wurde in New Orleans geboren, verbrachte jedoch immer mehrere Jahre in de verschiedensten Städten der USA. Die Umzieherei hat sicher ihre Spuren hinterlassen, vor allem charakterlich merkt man der jungen Frau an, dass sie so etwas wie Heimatgefühl oder örtliche Verbundenheit nicht kennt. Man kann allerdings nicht davon sprechen, dass sie zu viel Schaden genommen hat. Viel eher hat es ihre widersprüchliche, eigene Persönlichkeit erst so richtig geformt. Sie ist zufrieden mit sich, auch, wenn verschiedene Eigenschaften die sonst so ruhige, gefasste junge Dame zur Weisglut treiben. Sie hat kein Händchen für Männer und eine Familie steht für sie nicht an Platz Eins, sie will ihre Träume verwirklichen. In dieser Hinsicht ist sie sehr egoistisch, auch, wenn dies noch nie Freundschaften beeinflusst hat. Bei Beziehungen zu Männern sieht es anders aus. Sie hat sicher genug Männern das Herz gebrochen, da diese es mit ihr nicht anders hielten, macht es ihr nicht allzu viel aus. Sie hat die Männer schließlich nicht darum gebeten, sich in sie zu verlieben, geschweige denn, sich an sie zu klammern, wie Kletten. Sie versteht nicht einmal, wie dies passieren konnte, da sie, wie bereits gesagt nicht das typische Topmodel ist. Vielleicht machen sie diese Ecken und Kanten aber gerade so interessant für die Männerwelt.
Mit diesen Sachen plagte sie sich als 18-Jährige rum, bis zu dem dem Tag, der nahezu alles veränderte. Es war ein Novembertag, der ihr Leben für immer verändern sollte. Sie hatte sich, wie erwähnt, gewundert, warum ihre Eltern nicht über Verwandte sprachen oder sich wie auf der Flucht verhielten. Als ihr Vater an diesem Tag den Freitod wählte, hätte sie niemals gedacht, was ihre Mutter ihr in den folgenden Monaten über ihre Familie erzählte. Es sollte sie für immer verändern und auch ihre Mutter brach danach zusammen, wurde in eine Nervenklinik eingeliefert und erholte sich bis heute nicht von den Erlebnissen.
Nach dem frühen Tod ihres Vaters erfuhr sie folgende Geschichte: Ihr Vater geriet in jungen Jahren in die falsche Kreise und war im Namen eines "Freiheitskampfes" am Tod mehrerer Menschen beteiligt. Darauf hin wandte er sich zwar von dieser Gruppe ab, zu dieser Erkenntnis kam er allerdings erst, als seine Frau mit Ella schwanger war. Sonst wären den Morden vielleicht noch andere gefolgt. Von da an befand er sich auf der Flucht vor den anderen Mitgliedern der Szene, er täuschte seinen eigenen Tod und den Tod seiner Frau vor, um die Familie raus zu halten, trotz allem wurde sein eigener Bruder bei diesem Unterfangen von diesen Leuten getötet, was er sich nie verzieh. Und weswegen er sich schließlich (zwei Jahre nach dem Tod seines Bruders) das Leben nahm. Ob der Rest ihrer Familie diese Geheimnisse überlebt hatte, weiß Ella bis heute nicht, da ihre Mutter ihr zwar alles erzählt, allerdings nicht mehr davon sprach und dieses Detail auch auf mehrmaliges Nachfragen nicht preisgab. Auch, wenn die beiden nach dem Tod des Vaters in Sicherheit waren, da der Bandenchef seit Jahrzehnten in Ellas Mutter verliebt war und auch Ella nichts antun würde, veränderte es Ella zutiefst.
Sie gab ihrem Vater nicht nur die Schuld am Zustand ihrer Mutter, sie kam auch nicht damit klar, dass er mehrere Mensche auf dem Gewissen hatte.
Sie sah ihn nicht mehr als ihren Vater an und besuchte nicht mal mehr sein Grab.

In Mystic Falls wollte sie neu anfangen, da sich die Familie immer in Vororten aufhielt und sie das schöner fand als große Städte. Sie studiert zwar in Richmond, ist allerdings aus genannten Gründen nicht dort hingezogen.

SONSTIGES

Musterpost:

» Ich ging durch die Straßen Mystic Falls, auf Erkundungstour. Meine neue Umgebung gefiel mir unglaublich gut, ich hatte die beste Laune als ich dieses wundervolle Stückchen Erde mit meinem mp3-Player in den Ohren und einem Lächeln im Gesicht kennen lernte. Während ich durch die Straßen flanierte, am liebsten hätte ich angefangen zu tanzen, war ich trotz der fesselnden Musik in meinen Ohren gespannt auf die Menschen, die sich wie ich für das Wohnen in diesem Fleckchen Erde entschieden hatte. Ich betrachtete alle Menschen, die meinen Weg kreuzten aufmerksam. Es waren Familien mit Kindern in den Staßen, Teenager, ältere Leute, alles schien entspannt, die Menschen schienen sich sehr wohl zu fühlen. Einige grüßten, andere betrachteten mich kleinstadtgetreu sehr genau. So war das in Kleinstädten und bei meinem etwas zu auffälige Outfit war es kein Wunder, dass ich auffiel. Ich genoss es, ich liebte es einfach, wenn ich bemerkte, dass die Menschen mich wahrnahmen. In der hinteren Ecke einer Straße in einem Wohngebiet traf ich auf eine junge Frau. Da mich zuvor meist Menschen älteren Semesters gegrüßt hatten, war ich irritiert als sie mich grüßte. Ich sah sie intensiv an und sie kam mir bekannt vor, ich konnte sie nicht einordnen und sah sie verdutzt an. Im Gegensatz zu mir, schien sie mich sehr wohl zu kennen. Sie hatte ein Grinsen auf den Lippen, was mich noch mehr irritierte. Sofort dachte ich an die Geschichte meines Vaters und bekam als erste Reaktion Panik, da ich nicht wusste, ob sie mich daher kannte. Aufgeregt sah ich sie an, sie blieb unterdessen stehen. Im gleichen Augenblick verlangsamte ich meine Schritte. Sie konnte höchstens 25 sein, also verwarf ich diesen Gedanken und näherte mich weiter. Würde sie mich ansprechen? Ich entschied, mich überraschen zu lassen. Sie sah mich allerdings nur an, lächelte, sprach allerdings nicht. Und doch durchbohrte sie mich mit ihrem eindringlichen Blick. Ich ging an ihr vorbei und hatte das Gefühl, dass sie mich besser kannte, als ich für möglich hielt. Doch sie schien sich dafür zu entscheiden, zu warten. Es beunruhigte mich etwas, ich hatte kein gutes Gefühl und lief schnell nach Hause. «

Zweitchara?
Lotti & Jenna
Avatarperson:
die wundervolle Kate Nash (:
Regeln gelesen?
freilich