The Vampire Diaries RPG
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 Ein Treffen in der Bibliothek.

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Ella Black
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BeitragThema: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySa Okt 29, 2011 9:37 am

First Post

Ich saß seit vielen Stunden in der Bibliothek um zu lernen. Daheim in der menschenleeren Wohnung hatte ich es nicht mehr ausgehalten. So stand ich früh auf um durch Mystic Falls zu spazieren. Das allein erschien mir doch etwas dürftig, ich brauchte einen Tag, an dem ich mich über mehrere Stunden ablenken konnte.
Da ich noch einige musikgeschichtliche Fakten nachschlagen musste, bietete sich ein Abstecher in die Bibliothek Mystic Falls' an.
Dort saß ich nun und sah den anderen Menschen beim Lernen zu, einige von ihnen lasen Bücher, die man scheinbar nicht ausleihen konnte. Ich mochte es bereits in frühster Kindheit andere Menschen zu beobachten. Es war der witzigste Zeitvertreib, den ich mir vorstellen konnte, man konnte unglaublich viel lernen, in dem man Menschen beobachtete.
Zwischendurch warf ich regelmäßig einen Blick in eines der Bücher vor meiner Nase. Hin und wieder gefiel mir das, was ich dort las und ich versank regelrecht in den Schriften. Man konnte wunderbar Abschalten: in der Bibliothek, umgeben von Menschen und Büchern, in Ruhe und doch gespannt darauf, was man lernen und erleben würde. Für die Meisten klang dies sicher befremdlich oder viel mehr unspektakulär, doch ich konnte dabei ganz wundervoll die Welt um mich herum vergessen.
Irgendetwas riss mich aus meinen Gedanken, ich warf einen Blick auf meine pinke extravagante Armbanduhr und seufzte als ich bemerkte, dass ich meine Wohnung vor über 6 Stunden verlassen hatte. Es konnte nicht mehr lange dauern und ich würde Hunger bekommen.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySo Okt 30, 2011 1:20 am

Da der Tag heute etwas kühler war, entschied ich mich dafür, die ausgeliehenen Bücher endlich wieder zurück in die Bibliothek zu bringen. Zwar war die Zeit noch nicht abgelaufen, aber ich hatte sie schon mehrfach durchgelesen. Und viel hatten sie mir auch nicht geliefert.
Nachdem ich sie an der Rückgabe hingelegt hatte und noch kurz mit der Bibliothekarin geredet hatte, lief ich dir die Bücherregale und schaute mich um. Bei dem Regal mit der Aufschrift 'Geschichten von Mystic Falls' blieb ich stehen und schaute mir die Titel auf den Buchrücken an.
Jedoch lies mich keiner wirklich inne halten. Also zog ich mir ein Buch heraus das ich noch nicht gelesen hatten und nahm es mit zu den Arbeitsräumen. Dort waren so gut wie alle Plätze belegt. Also entschloss ich mich, neben eine jungen Frau an den Tisch zu setzten.
"Darf ich mich dazu setzten, oder stört es Sie?", fragte ich höflich, bevor ich mich setzte.
Die Brünette die dort saß kam mir wirklich bekannt vor, jedoch fiel mir nicht ein woher. Hatte ich sie schon öfters hier in Mystic Falls gesehen, oder kenn ich sie aus irgendeinem Seminar? Falls sie mich auch kennen sollte, würde man es an der Mimik sehen.
Das Buch das ich mir mitgenommen hatte, lag schon auf dem Tisch, da viel mir auf das sie ein Buch über musikgeschichtliche Fakten las, kannte ich sie wirklich aus meiner Studienzeit?
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySo Okt 30, 2011 1:44 am

Mit knurrendem Magen saß ich noch immer in der Bibliothek und blätterte in einem nicht sonderlich spannenden Buch. Die Leute um mich herum waren für meinen Geschmack viel zu vertieft in ihre Arbeit und schienen es nicht für nötig zu halten, mich zu "unterhalten". Etwas geknickt über die Abnahme des Spaßfaktors in diesem Raum, sah ich mich nach jemandem um, den ich vielleicht noch nicht bemerkt hatte. Schüchtern blickte ich umher, sie sollten nicht bemerken, dass ich nur zwecks eines Zeitvertreibs hier rum saß.
Eine junge Frau stand plötzlich neben mir, ich hatte sie überhaupt nicht bemerkt, so sehr war ich damit beschäftigt, die Leute um mich herum auszuspionieren. Ich empfand es als armselig, was ich hier tat und es war mir etwas peinlich. Ich sah sie eindringlich an als sie zu mir setzen wollte und diesbezüglich nachfragte. Dann erstrahlte ein Lächeln auf meinem Gesicht. Sie war hundertprozentig ein bekanntes Gesicht, ich konnte nur nicht ganz einordnen, woher ich sie kannte. War es Ruby? Sie sah ihr ähnlich. Ruby war eine Studienbekanntschaft aus einem der letzten beiden Jahre. Auf unzähligen Partys hatte ich viele Menschen kennen gelernt. Die Blondine vor meiner Nase schien mich allerdings nicht wirklich zuordnen zu können. "Natürlich, der Platz ist noch frei", antwortete ich nach einer Pause und lächelte. Mal abwarten, dachte ich zur gleichen Zeit. Ich entschied mich, sie erst einmal zu beobachten, ich wollte mich schließlich nicht zum Deppen machen. Was, wenn sie gar nicht Ruby war?


Zuletzt von Ella Black am So Okt 30, 2011 4:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySo Okt 30, 2011 2:28 am

Zuerst schien mich die junge Frau nicht zu bemerken, dann lächelte sie mich jedoch an und sagte, ich könne mich dazu setzten. Das tat ich dann auch. Nachdem ich sie nochmal kurz gemustert hatte, und mir leider nicht einfiel wem sie ähnlich sah, schlug ich das Buch auf. Nach der ersten Seite konnte ich erkennen, das es von der Gründerfamilie handelte.

Doch ich konnte mich nicht ganz auf das Buch konzertieren, ich überlegte die ganze Zeit wer sie sein könnte. Ich musste sie vom Studium kennen, woher sonst, ich war ja meistens nur auf den Partys davon gewesen und aus meiner Schulzeit ist es wohl doch schon etwas lange her.
Wer sah ihr ähnlich? Emily, E... es war was mit E, da bin ich mir sicher. ELLA. Genau, ob es Ella aber auch wirklich war...
Ich strich mir eine Strähne meines blonden Haares zurück und schaute nochmal zu der Frau hinüber, die sich umschaute. Doch es war Ella da bin ich mir jetzt total sicher.
Daraufhin schlug ich das Buch zu und stütze meine Elbogen auf dem Tisch ab. "Ella oder?", fragte ich und auf meinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Es war zwar blöd wenn ich jetzt falsch lag, aber ich glaube keine andere Person die ich kannte ähnelte Ella so sehr, das ich sie verwechseln konnte.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySo Okt 30, 2011 4:47 am

Während ich mich nach wie vor umsah, hörte ich, wie "Vielleicht-Ruby" geräuschvoll ihr Buch zu schlug, zuvor schien sie etwas darin geblättert zu haben. Ich sah sie verdutzt an, immer hin waren wir in einem Arbeitszimmer einer Bibliothek, man hörte in dieser absoluten Stille das Gras wachsen. Nachdem ich mich vom ersten Schock erholt hatte, lächelte ich sie an.
"Ella, oder?" Hörte ich sie sagen. Mir fiel ein Stein vom Herzen, es war wirklich Ruby, woher sollte sie mich sonst kennen. Lächelnd sagte ich dann: "Ruby, altes Haus, was machst du denn hier? Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen."
Ich wurde mit vorwurfsvollen Blicken gestraft, als mir auffiel, wie laut ich dies gesagt hatte, spürte ich, wie meine Wangen etwas warm wurden. Ich wurde doch tatsächlich rot wie eine Tomate. Es war mir etwas peinlich. "'tschuldi", murmelte ich um ein Attentat zu vermeiden, danach wandte ich mich wieder Ruby zu, dieses Mal im Flüsterton. "Schön, dich zu sehen", flüsterte ich sanft und beugte mich dabei ein Stück zu ihr herüber. Es war mir immer noch etwas peinlich, dass ich meine Freude, Ruby ausgerechnet an diesem Tag in Mystic Falls wiederzutreffen, nicht leiser zum Ausdruck bringen konnte. Das Buch in meiner Hand klappte ich sanft zu, es war ohnehin nur ein Mittel der Ablenkung gewesen und nun zweitrangig. Ein Lächeln konnte ich mir nicht mal verkneifen als ich meinen Blick durch die Bibliothek schweifen ließ um sicher zu gehen, dass ich außer Gefahr war. Das schien der Fall zu sein und ich blickte wieder zu der guten Freundin, die ich leider aus den Augen verloren hatte.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySo Okt 30, 2011 9:38 am

Ich unterdürckte ein Kichern als sie mir laut erkennbar machte das sie mich wirklich kannte und damit Ella war. Die Blicke die die Leute um uns herum ihr zu warfen, liesen sie erröten. Dann wand sie sich leiser wieder an mich.
"Mich freut es aber auch", flüsterte ich ihr zu.
Jedoch wunderte ich mich warum sie in so eine kleine Stadt wie Mystic Falls gekommen war, mich persönlich hat es ja nur hierher verschlagen wegen den vielen Geschichten über Vampieren und andere übernatürliche Wesen.
"Warum bist du den hier in Mystic Falls?", fragte ich sie schließlich, da ich es nicht mehr aushalten konnte vor Neugir.
Das Buch das ich bis vor wenigen Sekunden noch in der Hand gehalten hatte, lag jetzt vor mir und ich schlug den festen Einband leise auf und zu, während ich auf eine Antwort seitens Ella wartete. Sie sah wirklich hübsch aus. Eine Veränderung war da, jedoch war sie nicht so extrem, das man sie nicht mehr erkennen konnte.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptyFr Nov 04, 2011 11:39 pm

[ooc: Sorry, dass es so lang gedauert hat, ich bemüh mich, ab jetzt früher zurückzuposten! ♥]


Als sie sagte, dass es sie ebenso freue, war ich begeistert, sie war nun mal kein Mensch, der mir meine Direktheit übel nahm. "Das ist schön", antwortete ich und legte den Kopf leicht schief.
Sie war recht neugierig heute, denn sie fragte mich, was mich hier her verschlagen habe. Ich musste kurz überlegen, was ich sagen wollte. Schließlich lächelte ich, und flüsterte: "Ach, in meiner Familie gab es etwas Stress und ich wollte einfach nochmal neu anfangen, deshalb hat es mich nach Mystic Falls verschlagen. Eine große Stadt wie Richmond ist einfach auf Dauer nichts für mich." Danach vergewisserte ich mich, dass niemand uns beide mit bösen Blicken strafte, was Gott sei Dank der Fall war.
Ich blickte zurück, legte den Kopf leicht schief und flüsterte abermals: "Was verschlägt dich denn hier her?" Ich musste lächeln, denn es war wirklich schön, Ruby hier wieder zu treffen. Ich rutschte einigermaßen geräuschlos mit meinem Stuhl etwas zu ihr herüber, um nicht zu laut sprechen zu müssen und trotzdem alle Worte zu verstehen.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySa Nov 05, 2011 5:38 am

[ooc: No, problem. ;D]

Ich musste mich etwas nach vorne beugen um zu hören was sie sagte. "Oh das ist aber nicht gut", meinte ich auf den Stress in ihrer Familie bezogen. Es war nie gut.
"Da bist du aber nicht die einzigste die nicht gerne in einer großen Stadt verharrt", meinte ich und lächelte sie leicht schief an.
Ich sah Ella an wie sie sich vergewisserte das uns niemand böse Blicke zuwarf, und musste ein Kichern unterdrücken.

Zu erst lächelte ich nur, dann flüsterte ich ihr zu:"Naja du weißt doch was ich studiert habe. Übernatürliches und alte Geschichten. Und in Mystic Falls gibt es wirklich interessante Geschichten und angeblich viel Übernatürliches!" Lieder merkte ich das ich nicht gerade liese gesprochen hatten, den ich bekam von einer mitteljährigen Frau einen tadelten Blick zugeworfen. Ich lächelte sie entschuldigend an. Denn es war nicht meine Absicht gewesen den ganzen Raum in unser Gespräch mit ein zu beziehen.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySa Nov 05, 2011 11:06 pm

"Nein, das ist nicht gut, aber ich komme schon klar", antwortete ich und zwang mich zu einem Lächeln. Wenn sie wüsste, dachte ich dabei. Allerdings wollte ich sie mit dieser seltsamen Geschichte in Ruhe lassen, schließlich war es quasi das geringste Leid in dieser Welt. Fast überall geschahen noch weitaus schlimmere Dinge als das, was mein Vater zu verantworten hatte. Man konnte froh sein, dass er sich selbst gerichtet hatte.
In Gedanken versunken, nickte ich nur kurz, als Ruby etwas zum Thema größere Städte sagte, ich war mir sicher, dass wir beide in der Hinsicht die selben Ansichten vertraten.
Ich fing mich kurze Zeit später wieder und sah sie interessiert an, als sie erzählte, weshalb sie nach Mystic Falls gekommen war. Sie erwähnte übernatürliche Wesen und mein Interesse war geweckt. Ich fand Rubys Studien früher bereits sehr interessant. Auch, wenn ich nicht an etwas Übernatürliches in dem Sinne glaubte, es musste doch einen Grund geben, wieso es sich Menschen zum Lebensinhalt gemacht hatten, auf diesem Gebiet zu forschen.
"Viel Übernatürliche?" Hakte ich interessiert nach. Ich folgte ihrem Blick zu einer Frau und grinste beschämt. Wir waren scheinbar immer noch etwas zu laut. Also beugte ich mich noch weiter zu Ruby vor um zu fragen: "Kannst du mir erzählen, an was du hier genau interessiert bist?" Es klingt wirklich sehr spannend. Ich war mir sicher, dass meine Augen leuchteten, als ich meine "alte" Freundin interessiert ansah.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySo Nov 06, 2011 12:23 am

Es freute mich das Ella interessiert an dem Thema das ich studiert hatte war. Nicht viele hielten etwas davon, sein Leben für Sachen zu 'opfern' die es angeblich nicht gab, doch ich war da anderer Meinung.
Nachdem ich Elle gleich getan hatte und mich auch vorbeugte, sagte ich leise:"In letzter Zeit sollen immer mehr Menschen auf unerklärliche Weiße verschwunden sein, diese wurden meistens dann blutleer gefunden. Das gab es früher in Mystic Falls auch schon mal. Und naja das einzige Übernatürliche Wesen das mich sofort an blutleere Körper erinnert. Vampire." Das Grinsen auf meinem Gesicht wurde größer.
"Ich glaub zwar nicht das jemand den ich hier begegne mir sofor offenbaren wird das er ein Vampir ist, aber mit ein bisschen Nachforschungen finde ich bestimmt mehr heraus", sagte ich leise zu Ella.

Das Buch das vor mir lag war auch über die Geschichte von Mystic Falls, aber darin wurde nicht interessantes erzählt. Es wurden nur die Gründerfamilien aufgezählt und weiter unerklärliche Morde beschrieben. Die Morde aus der Vergangenheit konnte ich nicht lösen, aber die Morde die jetzt vielleicht noch passieren.
Vielleicht hatte ich in Ella sogar jemanden gefunden, der mir helfen würde.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptySo Nov 06, 2011 10:52 pm

Ich hörte Ruby aufmerksam zu. Es war wirklich seltsam, sie von Kreaturen reden zu hören, die ich nur aus Filmen kannte. Dass es Vampire wirklich geben sollte, war durchaus sehr gewöhnungsbedürftig. Doch sie schien fest daran zu glauben. Die Fakten die sie nannte, erschienen mir trotz allem nachvollziehbar.
"Ich hatte mehr an etwas Nettes gedacht, an Elfen oder so etwas", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Die Bemerkung musste einfach sein, sie war das sicher bereits gewohnt. "Jetzt mal im Ernst, könnten das nicht auch wilde Tiere gewesen sein? Oder kam das wirklich nur zu gewissen Zeiten vor?" Mein Einwand erschien mir logisch, doch sie hatte auch etwas davon erwähnt, dass man die Leichen blutleer vorfand. "Andererseits...", begann ich und musste kurz überlegen, "...dass man die Körper blutleer vorfindet, finde ich doch sehr komisch." Ich suchte gezwungen nach einer anderen Erklärung, doch welches in Virginia vorkommene Tier griff Menschen an und saugte ihnen das Blut aus? Es musste eine logische Erklärung geben.

Ich wusste nicht, wieso und doch fand ich ihre Studien interessant. Gab es noch mehr Leute außer ihr, die an dieser Studie beteiligt waren? Meine Aufmerksamkeit vollkommen auf Ruby gerichtet, vergaß ich gänzlich, dass wir immer noch in der Bibliothek saßen. Ich sah mich unauffällig um, entdeckte doch keine vorwurfsvollen Blicke. Das beruhigte mich etwas.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptyMo Nov 07, 2011 2:31 am

Ich musste über Ella's Bemerkung kichern. Elfen, waren zwar auch übernatürlich, aber damit hatte sie sich noch gar nicht so richtig intensiv beschäftigt, vielleicht würde sie mal ein oder zwei Bücher zu Hand nehmen und etwas über diese Kreaturen nachlesen... Doch dann verwarf sie den Gedanken gleich wieder, Vampire waren realistischer als Elfen.
Ella wollte anscheinend nicht richtig glauben, sie fragte nach ob das nicht auch Tiere geswesen sein könnten, dazu hatte ich natürlich gleich eine Argument offen.
"Nein, das wäre sehr unwahrscheinlich. Die Bisswunden waren meistens an Hals oder am Handgelenk, und bei dem großteil der Opfer handelte es sich um Frauen deren Genick gebrochen war." Hoffentlich fragte Ella sie nicht, woher sie das alles wussten, den solche Fakten wurden eigentlich in einer Akte gehalten und nur die 'verschönerte' Version kam an die Öffentlichkeit.
"Und Tier würde meisten nicht das ganze Blut nehmen ohne auch etwas Fleisch genommen zu haben, aber die meisten Leichen ware komplett."
Mein Blick fiel würde auf das Buch das vor mir lag, ich hatte so viele von dieser Art durchgelesen, habe mir das Wichtigste notiert, so viele Bücher gab es von der Gründung und den Vorfällen in Mystic Falls. Viele behaupteten, dass sie den Geister von einer Gründerfamilie auf dem alten Friedhof gesehen haben, es war meistens eine Frau und ein Mann, die sehr traurig schauten. Ob an dieser Geschichte was dran war... Vielleicht würde sie es mal nachprüfen. Es war so viel komisches an dieser Stadt, warum sollte es dann nicht auch Geister hier geben.
"Weißt du der Witz ist", fuhr ich fort,"viele finden diese Vampirefilme so toll, vergessen aber wie die Vampirlegende entstanden ist, aber ich bezweifle es, dass das damals wirklich richitge Vampire waren. Doch auch früher waren viele Menschen mit dem Titel Vampir bezichtig worden und gejagt."
Ich lachte leise, es war schon etwas ironisch. "Wenn man bedenkt das sie jagt auf unschuldige Menschen gemacht haben, die richtigen Vampire waren zwar unter ihnen, aber sie hatten sich angepasst." Mir viel mein Themaausschwief auf und ich lächelte Ella entschuldigend an.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptyMo Nov 07, 2011 10:27 am

Ich hörte ihr gespannt zu, als sie meine Theorie widerlegte. Es erschien sehr glaubwürdig, die Frage war: Wollte ich das wirklich glauben? Die Existenz von Vampiren entzog sich meiner Vorstellungskraft. "Es klingt sehr... interessant", brachte ich nach einer kurzen Unterbrechung noch hervor. Ich hätte lieber irgendeinen ironischen Spruch von mir gegeben oder an Rubys Verstand gezweifelt, doch sie war viel intensiver mit der Materie in Kontakt und ich schätzte ihre Arbeit sehr, auch wenn es sich dabei nicht um mein favorisiertes Gebiet handelte.
"Versteh' mich nicht falsch, ich schätze deine Arbeit, es ist nur... angsteinflößend." Ich war um die richtigen Worte bemüht, das gefiel mir.

Ich war in Gedanken und zog die Stirn kraus, hörte ihr jedoch aufmerksam zu, als sie sich weiter äußerte. Es war sehr schön mit anzusehen, wie sie sich unglaublich für ihre Arbeit begeistern konnte und dies offen kund tat, ihr entschuldigendes Lächeln kommentierte ich mit einem begeisterten Lächeln. Vampirgeschichten mochte doch jeder von uns gerne, also sagte ich im Flüsterton: "Red nur weiter, meine Liebe. Es stört mich nicht im Geringsten. Gibt es in Mystic Falls denn noch andere anzeichen für die Existenz von Vampiren? Oder tarnen sie sich hier auch einfach zu gut?" Mein gespannter Blick fiel sogar mir selbst auf und ich musste lächeln. Vielleicht war die Bibliothek kein geeigneter Ort für solche Diskussionen, doch an diesem so tristen Tag konnte ich mir nichts besseres vorstellen.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptyDi Nov 08, 2011 8:40 am

Ich merkte schnell das Ella es nicht so richtig glauben wollte, doch jeder konnte ja denken was er wollte. Meiner Ansicht nach gab es Vampire. Ein schwaches Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. "Es ist in vielerlei Hinsicht interessant, nur manche ... naja wollen es lieber nicht glauben, ich verstehe das sie vielleicht Angst haben könnten, aber ist nicht genau das der Punkt warum wir mehr über diese übernatürliche Spezies erfahren sollten?", fragte ich die Brünette mir gegenüber.
Ja es konnte angsteinflößend sein, doch ich interessiere mich anscheinend zu sehr dafür, als das ich Angst haben könnte.

Für einen kurzen Augenblick dachte ich darüber nach. Gabe es noch weiter Anzeichen? Oder nur diese Morde? Dann fiel mir etwas ein.
Sehr leise sagte ich zu ihr:"Aus einer Polizeiakte habe ich erfahren, das aus der Blutbank mehrere Blutbeutel gestohlen wurden, vielleicht hat das auch mit Vampire die nicht töten wollen zu tun. Es ist ja nicht so das sie keinen eigenen Willen hätte und skrupellos Menschen töteten..."
Das mit den Blutbeuteln erinnerte mich irgenwie an einen Film, Twilight, darin waren ein Clan von Vampire Vegetarier und sie glitzerten. Doch ich bezweifelte, das die Vampire die ich für real hielt glitzerten, wie wollten sie es in der prallen Sonne verbergen? Doch sie glaubte schon an den Mythos das Vampire im Sonnenlicht verbrannten oder es sie schwächte. Aber bei einigen Morden wurde auch festgestellt, das der Todeszeitpunkt am helligten Tag war. Irgendetwas mussten sie tragen oder an sich haben, das sie davor schütze.
Ich schürzte leicht die Lippen, ob es über so ein Thema ein Buch hier gab.
Also beschloss ich später oder vielleicht auch gleich mal danach zu schauen.
"Ich weiß die Frage ist jetzt dumm, aber du hast hier nicht zufällig ein Buch über alte Magie oder ein über Flüche hier gesehen?", fragte ich Ella, man konnte ja nicht wissen vielleicht hatte sie beim Suchen eines Buches, einen Einband mit so einem Titel gesehen.

[ooc: Sorry das ich beim letzten Post von mir hier die 1.- und die 3.Person etwas durcheinander gebracht habe. ^^´ Ich versuch es zu vermeiden!]
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptyMi Nov 09, 2011 5:23 am

[ooc: Kein Problem, wenn ich ehrlich bin, hab ich das nicht mal mitbekommen! Very Happy]

Ruby sprach weiter und ich war fasziniert von ihren Worten. "Du hast durchaus recht mit dem, was du sagst", flüsterte ich, " es ist wahrscheinlich wirklich sehr wichtig, etwas darüber zu erfahren. Ich muss allerdings zugeben, dass ich bisher eher dazu geneigt war, so etwas den Märchen und Sagen unserer Zeit zu zuordnen." Dabei musste ich lächeln, wenn Ruby wirklich recht mit ihren Vermutungen hatte, war ich ganz schön naiv gewesen.
Sie sprach von dem Inhalt von Polizeiakten, währenddessen zog ich merklich eine Augenbraue hoch, korrigierte dies jedoch sofort wieder. Woher hatte sie Informationen aus Polizeiakten? Und, war dies nicht illegal? Dachte ich, beschloss jedoch, dies nicht explizit anzusprechen.
"Ein Einbruch in die Blutbank überzeugt mich nur mäßig", gestand ich. Konnte es nicht auch sein, dass damit auf dem Schwarzmarkt gehandelt wurde? Ohne zu wissen, ob dies eine logische Erklärung sein könnte, war ich geneigt, es einfach zu glauben. "Tut mir leid, ich glaube, ich bin in der Hinsicht sehr naiv, aber es fällt mir schwer das Alles zu glauben", entschuldigte ich mich kleinlaut bei Ruby. So sehr ich ihre Arbeit schätzte, es fiel mir einfach nicht leicht, das für glaubwürdig zu erachten.
"Weiß man etwas über die Blutgruppenverteilung der gestohlenen Blutkonserven?" Hakte ich nach. Wenn diese wahllos war, konnte ich mich eher mit Rubys Vorschlag anfreunden.
Irgendetwas in mir wollte ihr nicht glauben, denn es wäre das Einfachste. Je mehr ich jedoch darüber nachdachte, desto mehr empfand ich es als etwas, dass man in seine Vorstellung von der Welt mit einbeziehen sollte.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen in der Bibliothek.   Ein Treffen in der Bibliothek. EmptyMi Nov 09, 2011 6:03 am

Ich verstand es wenn viele das Thema Vampire für sich nur als ein Märchen sahen, es war mir sogar recht. Den so konnte ich sagen, ich würde lediglich nur recherchieren und niemand würde mehr als drei Fragen dazu stellen.
Ich lächelte sie an.
"Das kann ich verstehen, manchmal ist es auch gut das nicht gerade der Großteil daran glaubt, aber es wird immer einige geben die entweder daran glauben, weil sie die Fakten kenn oder einfach nur welche, die in einem Traum der Unsterblichkeit schwelgen."
Erst jetzt bemerkte ich das ich ihr erzählt hatte, das ich manche Inhalte aus Polizeiakten hatte, jedoch war ich erleichter als sie nicht weiter nachfragte.
Ich nickte, als sie meinte das ein Einbruch sie nur mäßig überzeugte. "Das kann ich verstehen, die meisten der Bürger tun es als einfach Einbruch ab." Am liebsten hätte ich ihr jetzt gesagt, das es keine Spuren gab, Menschen würden Spuren hinterlassen, Vampire...nicht. Doch sie würde bestimmt fragen, woher ich das weiß und ich wollte mich nicht nochmal versprechen.
Ich brachte ein Lächeln zu stande. "Es ist schwer zu glauben, ja das weiß ich. In meiner Studienzeit, war eine junge Frau die sich zwar für Übernatürliches interessierte, es jedoch nur auf Märchen und Fabel belies, sie fiel auch durch, weil sie kein Überzeug hatte und nicht vollkommen hinter dem Thema stand."
Über ihre nächste Frage musste ich kurz nachdenken, hatte jemand nicht erwähnt das es die häufigsten Blutgruppen verschwunden waren?
"Ich bin mir nicht sicher, weiß aber noch wage, das es von den Blutkonserven, ja von ein oder zwei Gruppen mehr gibt als von den anderen. Davon wurden glaub ich die meisten gestolen." Der Gedanke, das sich der Dieb etwas dabei gedacht hatte, lies mich nicht los.
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