The Vampire Diaries RPG
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 Come and play with me

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Yuna Felice
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BeitragThema: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 6:09 am

Ich kam gerade aus dem Wald, dass diese Menschen auch nie vorsichtig waren, nun ja gut für mich. Gesättigt ging ich also über das Friedhofsgelände und ließ meinen Blick über die Gräber schweifen, wobei mir wieder einmal in den Sinn kam, dass ich dort schon längst hätte liegen sollen. Ich lachte leise und schüttelte den Kopf. Nein, ich genoss das Leben viel zu sehr, als es gegen ein Anderes auszutauschen, ein menschliches...
Schon damals hatte ich immer gesagt, dass ich einmal schön und Jung im Grab liegen wollte, ich wusste nicht genau, wie ich auf diesen Gedanken kam, aber es war einfach immer so gewesen. Plötzlich überkam mich das Gefühl, als sei ich nicht allein. Mein Blick löste sich von einem der Grabsteine und striff erneut über den Friedhof. Ich wusste nicht genau, ob ich nun schon paranoid wurde, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich etwas gehört hatte.
Aufmerksam setzte ich meinen Weg fort, auch wenn ich ziemlich sicher war, dass mich mitlerweile so gut wie nichts mehr erschüttern konnte. Etwas in meiner Nähe, erregte meine Aufmerksamkeit, ein Mensch? Ich erkannte nur den Umriss, einer Gestallt, aber irgendwie überkam mich das Gefühl, dass diese Person nicht menschlich war.
Einige Zeit, sah ich schweigen auf die Stelle an der Jemand stand, beschloss dann aber, dass ich für heute genug Chaos hinter mir hatte und setzte meinen Weg erneut fort, diesmal allerdings entschlossen, wirklich zu verschwinden.
Auch wenn mich das nicht wirklich in Ruhe ließ. Es war komisch, dass Jemand nachts einfach auf dem Friedhof herum spazierte es seidenn es war ein Vampir oder sonst irgendetwas in dieser Art.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 6:30 am

Die Klinge war noch befleckt von dem Staub den das Blut des Vampirs zurückgelassen hatte, der gerade vor meinen Füßen zusammenschrumpelte. Genau genommen waren es ja zwei, der Kopf und der Rumpf, einen der Arme würde ich später im Wald suchen müssen, der war zwischendurch auch abgetrennt worden. Mit einem Schulterzucken putzte ich die Klinge an der Kleidung des Vampirs ab, steckte sie zurück in den Mantel und nahm einen Schluck aus dem Flachmann. Der Alkohol half, wenn die Dosis die Richtige war, das Verlangen zu stillen. Ob das die einzge Gemeinsamkeit mit den Vampiren war?

Als ich die zweite Flasche aus dem Mantel hervorzog und sie öffnete, schlug mir der Geruch von Eisenkraut entgegen. Eine passende Mischung und das Wesen vor mir begann, sich in seine chemischen Bestandteile zu zersetzen. Das es dabei stank, war nicht zu ändern. Diese Mischung aus Verwesung, Tod und Kräuterbad war schon richtig pervers, aber nungut. Die Flasche selbst in der ich den Extrakt mitgebracht hatte, behielt ich noch eine Weile in der Hand, während ich mir eine Kippe anbrannte und summend über das Friedhofsgelände spazierte. Der Behälter landete in einem der Mülleimer, damit sollte der kleine nächtliche Ausflug beendet sein. Es mochte stimmen, Vampire waren ausser in den Vollmondnächten überlegen, aber nur ein junger Wolf würde sich davon schrecken lassen. Mit einigen Jahren erfahrung und Training konnte man da schon einiges bewirken.

Eine Duftnote in der Luft liess mich nun stutzen, wenn auch nicht im Schritt stocken. Zu zeigen was man von der Anwesenheit des gegners wusste und ihm den Glauben zu nehmen er wäre im Vorteil, war ein Fehler. So konnte ich warten, vielleicht war es auch nur ein Mensch, aber um diese Uhrzeit? Als ich die kleine Bank vor der Kapelle erreicht hatte, liess ich mich auf dieser nieder, legte den Kopf in den Nacken und sah in die Sterne. Eigentlich echt beschaulich hier... Eigentlich..
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 6:45 am

Ich sah zu der Kapelle zurück, dieser Jemand hatte sich mit dem Rücken zu mir auf die Bank gesetzt. Ein leichtes Grinsen umspielte meine Lippen, als ich ihn mit schief gelegtem Kopf genauer betrachtete. Ich musste schon sagen, was ich bis dahin sah gefiel mir, auch wenn es nicht besonders viel war, aber es ging ja nicht nur um das Aussehen. Ich stand im nächsten Moment plötzlich hinter ihm, als ich jedoch diesen Geruch vernahm, wurde ich stutzig. Allerdings brachte mich das, wie so vieles nicht wirklich aus der Ruhe.
Ich beugte mich langsam vor. "Wer treibt sich denn so spät noch mit den toten rum?", raunte ich ihm verführersisch ins Ohr und machte einen Schritt zurück. Ich bezweifelte, dass er auf meinen Versuch zu flirten eingehen würde, da er immerhin einer der natürlichen Feinde, der Vampire war, soviel ich das bemerkte.
Mal sehen, ob mein Tag noch beschissener werden konnte, als er ohne hin schon war. Ich war nicht wirklich begeistert, von der Sache, in die ich mich hier hinein ritt, aber das war eben meine Art und an dieser konnte man eben nichts ändern.
Wahrscheinlich, riss er mir gleich den Kopf ab, oder versuchte es zumindest, denn dafür würde ich ihm nicht einmal den Hauch einer Chance geben, denn immerhin war ich nun seid mehr als fünfhundert Jahren ein Vampir und da waren schon so einige Begegnungen mit Werwölfen dabei gewesen. Aber dieser hier...war irgendwie, anders. Er sah gar nicht aus wie ein Werwolf... Naja schon auf gewisse Art, aber er war einfach zu gutaussehend. Ich stoppte den Gedankenfluss an dieser Stelle und konzentrierte mich wieder aufmerksam auf mein Gegenüber, wachsam musterte ich ihn.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 7:00 am

Einige Minuten verstrichen, bis der Geruch eindeutig näher kam, und dann plötzlich jemand hinter mir stand. Zugegeben, so plötzlich kam es nicht, entweder der Vampir kam oder er verschwand, was dann aber folgte war unerwartet. Sie wusste sicherlich, mit wem sie es zutun hatte, also warum dann der Flirtversuch? Ich zuckte nur knapp mit den Schultern, bliess den Rauch aus und warf ihr einen Blick aus dem Augenwinkel zu.

"Manchmal sind die Toten eine bessere Gesellschaft, als die Lebenden."

Sollte sie einen Angriff erwartet haben, musste ich sie auf jeden Fall enttäuschen, solang sie nicht versuchte, irgend ein krummes Ding zu drehen, würde es nicht zu heftig werden, und für den Fall das doch, das Leben hatte so oder so nur noch wenig Reiz. Nachdem ich den Kopf nun etwas weiter gedreht hatte, liess ich die blauen Augen über den schlanken Körper wandern und schmunzelte in mich hinein. Appetitlich, wäre sie nur keine Untote gewesen, tja, Pech musste man eben haben im Leben.

"Und was führt dich hierher, wenn Mann fragen darf? Später ImBISS?"

Die letzte Silbe bewusst überdeutlich betonend, schnippte ich die Kippe von mir, liess die Zunge hinter den Lippen über die Zähne gleiten und Unterdrückte das Wüten, das in meinem Inneren begonnen hatte, nachdem ich sie als Vampir ausgemacht hatte. Schon seltsam, wie sich die Dinge manchmal ergaben.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 7:18 am

Ich legte den Kopf ein wenig schief, als ich seinen Blick auf meinem Körper spührte und lächelte, welches ein wenig anzüglich war. "Oh, da hast du durchaus Recht, vor allem wenn es darum geht seine Ruhe haben zu wollen", raunte ich und ließ mich mit ein wenig Abstand neben ihn sinken. "Nette Anspielung, aber den Imbiss habe ich bereits hinter mir", erwidterte ich und zuckte nur mit den Schultern.
Ich sah zu ihm rüber und hob eine Augenbraue. "Und du? Ich schätze nicht, dass du wirklich versucht hast mit den toten zu kommunizieren", sagte ich dann mit ein wenig Ironie in der Stimme und neigte den Kopf zur Seite. Irgendwie hatte er etwas reizvolles an sich, etwas, das mein Interesse an ihm weckte.
Mein Blick wurde plötzlich ein wenig ernst. "Wow, ich hätte echt gedacht, dass du mich sofort versuchst um die Ecke zu bringen, ich muss sagen, dass mir die Situation so bis jetzt deutlich besser gefällt", schmunzelte ich und musterte ihn von oben bis unten. Ich traute mich einerseits nicht den Blick abzuwenden, denn wer wusste schon, ob er mich nicht aus dem Hinterhalt angreifen würde. Ich schlug die Beine übereinander und kurz darauf lag das anzügliche Lächeln erneut auf meinen Lippen.
Es war wirklich zu schade, dass er ein Wolf war, nun ja... Ein halber aber trotzdem mein Feind. Obwohl ich zugeben musste, dass diese Tatsache diese Situation noch ein wenig interessanter machte. Ich rückte schließlich doch noch ein Stück näher zu ihm und wanderte mit zwei Fingern seinen Arm nach oben. "Ich hoffe doch sehr, dass meine Gesellschaft dir nichts ausmacht", schnurrte ich dann und sah ihm in die Augen.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 7:26 am

Die Ruhe, die sie ansprach, war ein durchaus interessanter Punkt, musste man zugeben, wo sie doch der Meinung war, meine Ruhe stören zu müssen. Als sie sich niedersetzte, dachte ich mir noch nichts böses, brannte mir ein neues Kippchen an und summte vor mich hin. So unvorsichtig ich auch wirken mochte, man konnte Vampiren nicht trauen. Mit zunehmendem Alter mochten sie dazu neigen, sich anständiger und ehrenhafter zu verhalten, aber eine Garantie gab es nicht. Als ich nun in die Richtung nickte, aus der ich gekommen war, wanderten schon zwei ihrer Finger über meinen Arm.

"Junger Vampir, scheint jemand beim trinken nicht aufgepasst zu haben, und hat ihn verwandelt. Man sollte annehmen, das du die Reste des Eisenkrautes in der Luft riechen kannst, oder das Eisenkraut, in meinen Zigaretten."

Mit einem Schmunzeln griff ich nach ihrem Handgelenk, dem der Hand, die sich an einem Arm zu schaffen machte, und hielt es mit einigem Druck fest. Vermutlich war sie stärker, aber das würde mich vorerst nicht weiter schrecken. Die Kippe weggeschnippt und sich ihr nun ganz zugedreht, rollte mir ein leises Grollen die Kehle herauf, das sich auch seinen Weg über die Lippen bahnte.

"Sag mir, Vampir. Welches Spiel möchtest du spielen?"
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 7:46 am

Natürlich nahm ich den beißenden Geruch wahr, aber ich hatte eine Methode entwickelt, darüber hinweg zu kommen. Eisenkraut war eine der größten Schwächen der Vampire und diese wollte ich nicht haben. "Tja, die jungen sind eben unvorsichtig, was soll man machen, irgendwelche Deppen gibt es immer in der Welt", sagte ich dann schulterzuckend und sah auf die Hand, die mein Handgelenk festhielt. Als ich das Grollen aus seiner Kehle hörte, sah ich ihn unbeeindruckt an und legte den Kopf ein wenig schief. "Ich spiele keine Spiele, aus diesem Alter bin ich raus denke ich, ich mache nur noch Dinge, die für große sind weißt du? Das hier ist kein Spiel... Das ist purer Ernst, warum sonst sollte ich mit meinem Leben spielen?" Ich lächelte leicht und fuhr mir durch die langen blonden Haare.
"Was bist du? Vampirjäger und Werwolf in einem?",fragte ich dann und hob eine Augenbraue. Diese Tatsache würde das Ganze schon ändern, schließlich war ich wirklich nicht scharf darauf, in dieser Nacht mein Leben zu verlieren. Mein Blick glitt unaufällig richtung Himmel, um mich zu vergewissern, das kein Volmond war, ich hatte keine Ahnung wieso, aber ich wollte nun einmal absolut sicher sein.
Mein Blick glitt wieder zu ihm, bevor ich schließlich mein Handgelenk aus seinem Griff befreite. "Langsam wurde es taub", informierte ich ihn ironisch grinsend, was natürlich nicht stimmte. "Ich nehme an, das sollte heißen: 'Lass es lieber oder ich werde dich in stücke reißen und verbrennen, was?'" fragte ich dann und hob eine Augenbraue.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 7:56 am

Sie hatte sich also weitestgehend gegen das Eisenkraut immunisiert, gut zu wissen. Da es neben Sonnenlicht die basischwäche der Untoten war, konnte man sie alle damit erlegen, egal wie gut sie sich vorbereitet hatten, die Menge musste nur die Richtige sein, und es musste direkt isn Herzblut kommen. Mit einem leisen Seufzen sah ich der Hand nach, ergriff sie dann jedoch wieder und zog sie zurück. Ich senkte die Nasenspitze gen Handrücken, nahm kurz die Witterung auf und liess die Lippen über die Stelle streichen, bevor ich die Hand frei gab und mich wieder richtig aufsetzte.

"Junge Vampire die Ärger machen, stören meine Kreise. Ich kann es nicht gebrauchen, das eine Massenpanik ausbricht. Du scheinst mir weniger ein Problem zu sein."

Mit einem Zwinkern liess sich mich wieder gegen die Rückenlehne sinken, schloss die Augen und dachte einige Minuten über die Frage nach. War das eine nicht auch das andere? Konnte man es denn wirklich trennen, nachdem unsere Art fast ausgerottet war? Auf der anderen Seite, ich sass nun hier, mit meinem Feind und unterhielt mich. Eingestehen das es vielleicht doch eher ein Flirt war, wollte ich mir bisher nicht.

"Ich würde einen Werwolf, Menschen oder eine Hexe genauso töten, wenn sie meiner Mission im Weg stehen, das ist mein Job und auf den versteh ich mich."

Die Augen wieder geöffnet, fuhr ich eher unbewusst mit der Zungenspitze über die Unterlippe, brachte den Wolf in mir zur Ruhe und verdrängte dann diverse, eher unpassende Gedanken in den hintersten Winkel meines Geistes wo sie gut aufgehoben waren.

"Dich zerfetzen und verbrennen? Kommt drauf an... Wenn du töten meinst nein, aber wenn du zerfetzen und in Brand setzen in anderer Hinsicht meinst.. Wer weiss.."
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 8:19 am

Ich musterte ihn ein wenig irritiert, als er mein Handgelenk erneut zu sich zog und so etwas wie einen Handkuss darauf platzierte. "Du musst die Tatsache das du meine Witterung aufnimmst nicht mit Dingen solcher Art verstecken mein Guter", sagte ich ruhig und musterte ihn. Als er mein Handgelenk los ließ, verschränkte ich die Arme und starrte geradeaus. Die Worte, die er sprach, ließen etwas in mir aufblühen. Ich wusste nicht was es war, ich konnte es nicht so recht einordnen, aber es war etwas wie Erleichterung.
Ich sah ihn lächelnd an und legte den Kopf schief. "Und Mr...Wow, das wichtigste weiß ich noch gar nicht, würdest du mir deinen Namen verraten?", fragte ich dann und sah ihn mit einem verschmitzten Lächeln an.
Smalltalk war eigentlich nicht wirklich das, was ich öfter tat, aber bei Menschen war es eben einfacher einfach mal um den Finger zu wickeln, als bei Werwölfen. "Und, wie lange hast du nun vor hier zu sitzen? Also ich kann mir spannendere Dinge vorstellen", raunte ich belustigt und lehnte mich zurück. Ich starrte hoch zu den Sternen und seufzte leise. Ich hatte keine Ahnung, wieso ich bei ihm blieb, aber ich wollte einfach nicht allein sein, in diesem Moment. Ich wollte weder bei Menschen sein, noch allein in meinem Appartment hocken, ich war doch tatsächlich lieber bei einem Werwolf als sicher in meinem zuhause. Das war wirklich mehr als seltsam. Ich wandte meinen Blick irgendwann wieder ihm zu und sah ihn lange einfach von der Seite an.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 8:28 am

Angestarrt werden war definitiv nie eines meiner Hobbys gewesen, und dann noch solche Kommentare? Aber bitte..

"Ich bin kein Welpe, ich muss nicht mal neben dir sitzen um dich ausreichend zu wittern aber wenn du ein Problem mit körperkicher Nähe hast, verständlich. Immerhin gehörst du einer Rasse an, die zum einen so Selbstverliebt und zum anderen so Selbstzerstörerisch ist, das es einem Fast die Übelkeit in den Magen ruft."

Das waren zugegeben recht harte Worte, aber ich hab ja nie behauptet, der Nette zu sein. Mit einem weiteren leisen Grollen, das aber trotz der Tiefe wenig Bedrohliches an sich haben sollte, sah ich sie wieder an, verirrte mich kurz in ihrem Ausschnitt und sah dann wieder in ihre Augen.

"Ich bin Lucan, aber du kannst gerne Kobaltmond sagen. Und deinen Namen kenn ich ja schon. Du bist Blondy."

Das Zucken der Mundwinkel konnte ich nur leidlich unterdrücken, aber das war scheinbar auch nicht weiter nötig. Sie schien nicht kratzbürstig zu sein, zumindest im Moment nicht, in ihren Augen stand eher etwas Restloses und Verlorenes. Ob ihr die Einsamkeit wohl so zu schaffen machte wie anderen Untoten?
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 8:37 am

Ich hob lediglich eine Augenbraue bei seinen Worten und lachte leise. "Zunächst, bin ich nicht selbstverliebt, ich habe einige Komplexe, auch wenn ich zugeben muss, dass diese er in meinem Inneren liegen, wäre ich selbstverliebt würde ich mir nicht die Mühe machen mich mit dir zu unterhalten, sondern würde dich entweder umbringen oder ignorieren. Des weiteren ist mein Name nicht Blondy, sondern Yuna und außerdem, solltest du es lieber lassen mich für dumm zu verkaufen", sagte ich dann und sah ihn ernst an, allerdings blieb dies nicht lange so, sondern endete wieder in einem leisen Lachen. "Tut mir leid, diese Situation ist einfach... so anders", sagte ich leise und sah ihn an.
Ich merkte, wie meine Fassade zu bröckeln drohte und das kleine gebrechliche Mädchen von damals durchscheinte, also dachte ich fieberhaft nach, um das Thema zu wechseln. "Du scheinst die Vorurteile gegenüber Blondinen wohl zu glauben hm?",fragte ich dann und sah ihn ein wenig schmunzelnd an. Innerlich war ich noch immer nicht ganz sortiert, aber das würde schon wieder werden. Ich war kein Vampir, der mordlustig oder absolut gefühlskalt war. Ich versteckte meine Gefühle meist unter einer Fassade aus guter Laune, oder verführerischem Benehmen. Appropos benehmen, wenn ich daran dachte fiel mir ein, dass ich mich ihm gegenüber ganz anders verhielt als sonst, was mich erneut verwirrte.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 12, 2011 8:45 am

Natürlich war sie nicht selbstverliebt und auch nicht seöbstzerstörerisch, komisch, dass das alle von sich behaupteten, denen man es vor warf, aber am Ende die meisten durch eine der beiden Sachen ihr Ende fanden. Ich hob eine Hand, fuhr mir damit durch die Haare und brannte mir dann ein neues Kippchen an. Kaum vorzustellen, das sie immer so drauf war, wie wollte sie dann ihre Beute an den Hals kriegen, oder war es hier etwa etwas anderes?

"Blondine hin oder her, du bist Blond, also lag Blondy einfach nahe. Bei Brünett wäre ich auf Blacky ausgewichen, so ist das eben. Und Black Beauty hätte schon gepasst."

Desinteressiert zuckte ich mit den Schultern, meine Maske konnte ich ohne weiteres aufrecht erhalten, war ja nicht die erste Frau mit der ich zutun hatte und generell nichts neues, sich neutral zu verhalten und dann und wann das Verhalten des Anderen zu spiegeln, um Vertrauen aufzubauen. Erneut schien sie wieder in Gedanken vertief zu sein, was mich nach einem kurzen Zwiegespräch mit meinem Gewissen und meiner Vernunft dazu bewegte, eine ihrer Strähnen zu ergreifen und sie zwischen den fingerspitzen zu drehen.

"Ich glaube das alle Frauen, zwei Seiten haben. Die, die sie nach aussen Zeigen, so unterschiedliche Facetten diese auch haben mag, und die Innere, die sie nur selbst kennen und auch irgendwie fürchten. Diese verletztliche Natur, die mit den Narben der Vergangenheit überzogen ist, mit Wunden, an die man sich auch in sehr schönen Momenten erinnert und die einem viel nehmen auch wenn es lange her ist. Aber was weiss ich schon."
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyDi Dez 13, 2011 5:00 am

Ich lauschte den Worten, der letzte Satz, seiner Haarfarben-Spitznamen Theorie, kam mir schon fast vor wie ein Kompliment. Als er eine Meiner Strähnen zwischen zwei Fingern drehte, kam ich nicht drum herum, dass mir ein Schauder über den Rücken lief, auch wenn das eigentlich völliger Quatsch war, immerhin war er ein Werwolf...
Bei seinen nächsten Worten, sah ich ihn einfach nur lange an, zu lange für meinen Geschmack. "Ich denke, dass das was du gerade angesprochen hast, nicht nur auf Frauen zutrifft, sondern auf die Allgemeinheit. Jedes Herz und jede Seele hat seine Wunden", erwiderte ich und seufzte leise. "Ich denke, du weißt sehr viel Jemand der keine Ahnung von so etwas hat, könnte nicht etwas sagen, dass so sehr der Wahrheit zutrifft." Mein Blick glitt erneut über den Friedhof, bevor ich wieder zu ihm sah und nicht umhin kam ihn sanft anzulächeln. In seiner Nähe verhielt ich mich anders, dass war nun klar aber ihm ein sanftes Lächeln zu schenken, war nun wirklich ein wenig übertrieben. Nach einiger Zeit, nahm ich ihm die Zigarette aus der Hand und nahm einen tiefen Zug, bevor ich den Rauch durch den Mund wieder ausstieß. Das Eisenkraut, machte mir so gut wie nichts aus. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, steckte ich ihm die Zigarette wieder in den Mund. "Pass auf, ich bin ein Vampir du solltest dich ekeln", schnurrte ich belustigt und musterte ihn dann.
Mein Blick wanderte von seinen Augen, über seinen muskulösen Körper und ich musste zugeben, was ich sah gefiel mir ziemlich. "Wärst du kein Werwolf, würde ich dich glatt vernaschen", raunte ich lächelnd und sah ihm nun wieder in die Augen.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyDi Dez 13, 2011 11:26 am

Im Grunde war ihre Antwort so hohl und unbedeutend, wie die Worte, die ich von mir gegeben hatte. Sie dachte also wie ein Mensch, auch wenn sie deutlich älter war, als es ein Mensch werden konnte. Das ein Funken Wahrheit hinter all dem stand, war nocht zu verleugnen, aber das ich selbst solche Wunden haben sollte? Meine Schwäche war meine Stärke, meine Natur und das war alles, was ich brauchte. Vielleicht gab es auch eine Zeit, in der es anders war, aber diese war lange vorbei. Als sie nun nach einer Schweigepause wieder zu mir sah und lächelte, konnte ich nicht anders, als sie noch einmal genauer zu mustern und auch die Kurven unter die Lupe zu nehmen. Diese kleine Forschung endete allerdings, als sie mir die Kippe abnahm und der Meinung war, selber ziehen zu müssen. Sobald sie wieder zwischen meinen Lippen lag und sich ihr süßlicher Geschmack über die sensiblen Nervenenden erstreckte, war Eile geboten. Ich liess die Linke in die Manteltasche wandern, drückte die Spitze einer der Klingen in meine Handfläche und atmete zufrieden durch. Das nun Blutgeruch in der Hand lag war unpraktisch, aber der Schmerz half, die Wildheit zu bezähmen.

"Ich sollte mich ekeln? Du bist eine Frau, kein Grund auszuflippen. Ausserdem hast du nicht mordende Bestie auf dem Decolté stehen."

Mit einem Zwinkern sah ich sie nun wieder an, schnippte die Kippe von mir und legte den Kopf in den Nacken.

"So ein Pech aber auch, das du keine Freude an mir hättest. Kann man bei deiner Meinung ja nichts machen."

Ein Knacken war zu hören, als ich die Eckzähne aufeinander biss, nur um kurz darauf die Arme anzuspannen. Mit einer Bewegung, deren Schnelligkeit nur langem Training meiner verbesserten Physis zu verdanken war, schnappte ich sie an den Hüften, zog sie mit dem Gesicht zu meinem auf meinen Schoss und sah ihr in die Augen.

"Manchmal sollte man Wagnisse eingehen, wenn einem etwas gefällt, findest du nicht, Blondie?"
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMi Dez 14, 2011 5:52 am

Ich hob bei seiner Reaktion eine Augenbraue. Ich runztelte die Stirn, als mir der Geruch von Blut in die Nase kam, aber dachte mir nichts weiter dabei, natürlich begannen sofort meine Eckzähne zu schmerzen und rebellieren, aber ich ignorierte dies gekonnt und musste dann plötzlich grinsen. "Na da hat aber Jemand genau hingesehen", neckte ich ihn und musterte ihn eindringlich. Ich war mir bei meiner Aussage, was das vernaschen anging, eigentlich ziemlich sicher, dass er es genauso sah, wesswegen mich das, was er sagte nun sichtlich verwirrte. Als ich im nächsten Moment plötzlich seine Arme um meine Hüften spürte und plötzlich auf seinem Schoß saß, sah ich ihn perplex an. Ich lauschte seinen Worten eigentlich kaum, da ich viel zu sehr damit beschäftigt war, seine nahezu verführerisch blauen Augen genauer zu betrachten.

"Ich...", ich rang nach Worten. "Du hast es schon wieder getan! Du hast mich wieder Blondie genannt", fauchte ich. Im nächsten Moment allerdings, kam ich ihm näher, sodass meine Lippen seine fast berührten. "Frech bist du ja und ich muss zugeben, dass mir das ziemlich gefällt, aber sowas auf einem Friedhof?", raunte ich, wobei meine Lippen immer wieder leicht Die seinen striffen. Meine Hände wanderten seinen Oberkörper entlang, während ich ihn anzüglich lächelnd ansah.

Dieser Kerl, schaffte es tatsächlich, dass ich nachgab wie ein Mensch, der nicht einmal den Hauch von durchhaltevermögen hatte. Ich hatte keine Ahnung wie er das machte, aber allein die Tatsache, das er es tatsächlich schaffte, mich so durcheinander zu bringen, machte mich innerlich ziemlich wütend auf mich selbst.
"Aber du weißt schon, worauf du dich hier einlässt?", raunte ich, während mein Gesicht zu der vampirischen Maske wurde und ich mit einem Lächeln ihre Eckzähne preisgab.
"Ich will ja nicht, dass du plötzlich so überrascht bist, dass du mir den Kopf abreißt", raunte ich und legte den Kopf schief.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMi Dez 14, 2011 10:46 am

Das zusätzliche Gewicht auf meinen Beinen war wie eine Qual, was aber weniger mit der Masse zutun hatte, lag es doch eher an der daraus resultierenden Nähe und der Tatsache, das die Bestie vollkommen zwischen Kampfeswut und blinder Gier hin und her gerissen war. Ich wusste von anderen meiner Art, das ihre Natur sie nur zu den Tagen des vollen Mondes rief und übermannte, ich hingegen sah mich einem ständigen Kampf mit einem inneren Dämon ausgesetzt.
Mit vermutlich vollkommen ruhigen Augen musterte ich sie, während ihre Lippen immer wieder die meinen berührten und auch ihre Hände wanderten. Die Verlockung die dahinter stand, war massiv und fast nicht zu kontrollieren.

"Ich kann dir auch ganz andere Namen geben, Liebes."

Ihr Verhalten war wirklich köstlich, die Frage, ob das immer so war, stellte ich mir nicht mehr, es wirkte einfach zu tappsig und somit natürlich. Wenn es doch nur ein Fake war, dann ein sehr sehr guter.

"Was die Umstände betrifft, der Friedhof ist ruhig, Menschen sind keine hier und wenn sie doch jemand hierher verirren sollte, werden wir das auf jeden Fall merken, denkst du nicht?"

Als sie nun ihre eigene Natur zum Vorschein brachte und ich in das Antlitz eines verzerrten jungen Mädchens sehen musste, schaffte ich es diesmal nicht, das Grollen nicht bedrohlich klingen zu lassen. Alles in mir schrie danach, die Klingen in sie zu treiben und sie zu töten. Vom einen auf den anderen Moment mischte sich in das klare Blau meiner Augen ein bernsteinfarbenes Fukeln, das aber nicht mehr wurde als ein dünner Ring um die Pupille. Das Blau hingegen schien ebenfalls lebendiger zu werden. Das ich die Hände noch an ihren Hüften hatte, wurde mir erst so recht bewusst, als meine Fingerspitzen bereits über ihre Hüften kratzten.

"Ist nicht genau das der Reiz? Das wir plötzlich nichts mehr gegen unsere Natur tun können und den anderen töten? Du bist höchstwahrscheinlich eh zu stark, jetzt, kurz nach Neumond."

Das diese Einschätzung der vollen Wahrheit entsprach, wussten wir beide. Das es aber auch keien großen Unterschied mit sich brachte, ebenfalls. Als ich die Lippen auf ihre legte und ihr einen wlden Kuss stahl, kümmerte mich unsere Herkunft wenig, auch das Morgen war mir einerlei, was zählt, war der Moment. Denn nur der eine entscheidende Augenblick war wichtig für die Raubtiere, die wir doch in unserem Inneren waren. Der Wolf und der Blutsauger, im trüben, tödlichen und doch leidenschaftlichen Schicksal vereint.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMi Dez 14, 2011 10:29 pm

Meine Lippen glitten über seine Wange, während ich seinen Worten lauschte. In diesem Moment hätte ich ihm sogar geglaubt, wenn er gesagt hätte, dass er zur Hälfte ein Panda war. Meine Gedanken rebellierten einfach, was dazu führte, dass ich nur noch Taten spielen lassen konnte. Ich spürte, wie sein Griff um meine Hüften fester wurde und löste diesen sanft mit meinen Händen. Schließlich, sah ich ihn wieder an und lächelte leicht. "Ich muss zugeben, es hat einen gewissen Reiz, aber eigentlich wollte ich es bis zur Tausend schaffen", raunte ich belustigt und sah ihm in die Augen. Als ich dann plötzlich seine Lippen, auf meinen spürte, musste ich schlucken. Mein Verlangen trieb mich dazu, den Kuss zu erwidern.

Erst nach einiger Zeit, ließ ich schwer atmend von ihm ab und schluckte. Mein Blick war noch immer auf seine Lippen geheftet. "Du bist der Erste, der es schafft meine Gedanken durcheinander zu bringen", murrte ich niedergeschlagen und zog einen Schmollmund. Ich lächelte ein wenig verführerisch und beugte mich vor. Ich liebkoste seinen Hals mit Küssen und fuhr mit einem meiner Eckzähne sanft über die Schlagader an seinem Hals. "Ich könnte jetzt zubeißen und kosten", schnurrte ich nachdenklich, aber küsste mich dann über seinen Kiefer wieder nach oben zu seinen Lippen.

Als ich mich von ihm löste, schaffte ich es endlich einen zusammenhängenden Satz zu fabrizieren. "Wenn du der Meinung bist, dass ich stärker bin als du, warum riskierst du dann dein Leben? Ich denke, du könntest genug andere Frauen haben", raunte ich und fuhr ihm vorsichtig unter sein Shirt. Meine Fingernägel glitten vorsichtig über seinen Oberkörper. "Oder spielst du etwa gern mit dem Feuer, Kind des Mondes?", schnurrte ich und sah ihn neugierig an.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyDo Dez 15, 2011 4:05 am

Gerade Sie musste mich fragen, ob ich einen Hang zu spielen hatte? Sie, die hier jeder Zeit Gefahr lief, sich einen Biss ein zu fangen und dann jämmerlich zu Grunde zu gehen? Frauen waren in mancher Hinsicht schon echt seltsam. Nachdem sie den Kuss erwiedert hatte und sich nun lösste, nur um meinen Hals näher in Augenschein zu nehmen und mir mit einem Biss drohte, konnte ich nur amüsiert knurren, auch wenn das bei gestreckter Kehle nicht so einfach war.

"Mein Biss wäre ein größeres Problem für dich, möchte ich annehmen. Aber wenn du willst, nur zu, versuch es."

Das ihre Gedanken auf den Kopf gestellt waren, gab mir eine gewisse Genugtuung, auch wenn ich ehrlich zugeben musste, das es vollkommen belanglos war. Was zählte, war der Augenblick und wenn es ihr keinen direkten Schaden bereitete, sollte mir alles recht sein. Ein Zucken durchfuhr mich, als sie nun die Nägel über meine Haut wandern liess und mein Blick suchte den Ihren.

"Nur weil du stärker bist, hast du nicht unbedingt bessere Chancen, Blondie."

Schmunzelnd lehnte ich mich zurück, legte die Oberarme zu den Seiten auf die Kante der Rückenlehne und eröffnete ihr somit den Blick auf die in den Mantelinnentaschen verborgenen, gebogenen Klingen, von denen ich einige bei mir trug. Auch die längeren, fast kruzschwertgroßen Waffen in den Schulterholstern wurden nun deutlich sichtbar.

"Vielleicht würde ich es nicht überleben, aber einen Kopf könnte ich mir sicher holen.*

Vom einen auf den anderen Moment spannte ich mich an, riss die Arme vor und stiess sie von mir. Ich sprang auf, setzte ihr nach, dann folgte ein Tritt gegen den Knöchel um sie ins Wanken zu bringen und ehe sie sichs versah, lag sie auf dem Rücken auf einem noch recht frischen Grab. Der marmorne Engel ragte weiß und rein über ihr auf, und dann sollte sie bereits das Gewicht meines Körpers auf ihrer Hüfte vernommen haben. Als ich herunter sah, entblösste ich nun für meinen Teil die doch eher menschlichen Zähne.

"Risiken muss man eingehen. Und was nützt mir ein langes Leben ohne einen erfüllten Tod, Kind des Blutes?"
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyDo Dez 15, 2011 4:49 am

Dieses dauernde "Blondie", machte mich langsam ein wenig wütend. Ich hasste es wenn man mich so nannte. Ich kam mir jedes Mal vor, wie eine dieser dummen Teenies.
Ich musterte ihn lange und zuckte zusammen, als er plötzlich die Arme über die Lehne legte und ich einen Einblick auf das bekam, was mir vielleicht bald drohen konnte. Ich musste zugeben, dass mich diese Sache schon ein wenig stutzig machte. Mit einem schweren Schlucken wandte ich meinen Blick ab und sah nun wieder ihn an.
Als er mich plötzlich von sich stieß, war mir klar, dass er wahrscheinlich genug von den Spielchen hatte und mich entweder umbringen, oder gehen würde.

Was allerdings als nächstes geschah, passierte so schnell, dass selbst ich als Vampir Probleme damit hatte mit zukommen. Ich wusste nur, dass ich mich irgendwann auf dem Boden wieder fand, zu füßen eines Grabsteines. Das jagte mir einen üblen Schauder über den Rücken. Als ich spührte, dass Lucan über mir war, wandte ich ihm meinen Blick zu. Ich sah ihn lange an und lauschte dabei seinen Worten.
Ich schluckte und atmete aus. "Hmm... In deinen Worten liegt viel wahres, sag mal... War das eben eine Einladung dir die Kehle auf zu reißen und dein Blut zu kosten?", schnurrte ich und drehte das Ganze nun so, dass er unter mir war. Meine Lippen wanderten über seinen Kiefer, während meine Hände seinen Oberkörper entlang wanderten. Meine Küsse machten schließlich an seinen Lippen halt.
"Es wäre wirklich eine Schande etwas wie dich aus der Welt zuschaffen", hauchte ich an seine Lippen, bevor ich mit der Zungenspitze darüber fuhr.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyDo Dez 15, 2011 5:00 am

Ihre Aktion war deutlich langsamer als meine, dennoch musste ich zugeben, das ich weniger damit gerechnet hatte, unter ihr zum Liegen zu kommen. Sie war also immernoch der Meinung, sie könnte mir die Kehle aufreissen? Es amüsierte mich auf eine recht eindeutige Art und Weise, und das hätte man mir sicher an den Augen ansehen können.

"Wenn du meinst, mir die Kehle aufreissen zu müssen, bitte."

Ich lehnte mich einladent auf die kühle Grabeserde zurück, bot ihr meine Kehle dar und wartete einfach. Als sie eine weitere Erkundung mit ihren Lippen begann, war nur zu klar, das in dieser Nacht keiner von uns sterben würde, und falls doch, würde es eben so kommen, zur Hölle noch eins. Ihre Lippen an meinen, die Zunge die lockend darüber wanderte.. Ehe ich wusste, was ich tat, strichen meine Hände über ihren Rücken und ich knurrte sie wieder an.

"Vermutlich würde es meinem Boss auch nicht passen wenn ich abtrete ohne das der Job erledigt ist. Und der würde dir den hübschen Kopf abreissen, Blondie."

Sie schien die Bezeichung zu hassen, gerade deswegen benutzte ich se wohl auch. Wir waren dabei, die Grenzen des Anderen zu erkunden und das konnte heiter werden. Sicherlich gab es auch noch andere Wege, sie auf die Palme zu bringen, aber für den Anfang würde das reichen. Als ich das Ende ihres Rückens erreicht hatte, die Hände in den Saum der Jeans drückte, war es mir auch vollkommen egal, wenn nun jemand hier aufgetaucht wäre. Jeder hätte ins Grass beissen dürfen, hätte man uns gestört, auch wenn ich nicht sagen konnte warum, ich wollte nicht, das der Moment endete oder sie verschwand.

"Und was machen wir nun mit der angefangenen Nacht?"

Das mir bereits einige Antworten auf die Frage durch den Kopf gingen, musste ich sicherlich nicht erwähnen, unser Kennenlernen war ja doch recht eindeutig.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyDo Dez 15, 2011 6:46 am

Ich lächelte in mich hinein und schauderte leicht, als ich seine Hände über meinen Rücken wandern spürte. Ich konnte ein leises Seufzen einfach nicht unterdrücken. Als ich dann alledings wahrnahm, dass er mich wieder Blondie nannte, sah ich ihn vorwurfsvoll an und entblößte meine Eckzähne. Ich beugte mich blitzschnell vor, sodass er denken würde, dass ich ihm in die Kehle biss, aber küsste seinen Hals dann lediglich sanft. Meine Zungenspitze glitt von seinem Hals, über seinen Kiefer nach oben.

"Ich hoffe doch sehr, dass wir die Nacht damit nutzen werden, das zu beenden, was wir angefangen haben", raunte ich dann und zog ihm einfach das Shirt aus. Ich küsste mich von seinen Lippen hinab zu seinem Oberkörper und wieder hinauf. Die Gier in mir, war kaum zu bezähmen. Alles in mir schrie danach, meine Zähne in seinen Hals zu bohren und von dem Köstlichen Lebenssaft, der in ihm floss zu kosten.

Ich sah ihn kurz lächelnd an und küsste ihn dann wild. Meine Gedanken kreisten nur noch um ihn und um das, was wir taten. Ich glaubte, in diesem Moment tatsächlich, ihn schon ewig zu kennen, was mich ein wenig verwirrte. Meine Zungenspitze fuhr wieder sanft über seine Lippen, bevor ich das ganze nun wieder so verlegte, dass ich unter ihm war. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüften, während ich den leidenschaftlichen Kuss fortsetzte. Das mir etwas in der Art einmal auf einem Friedhof passiert, hätte ich nicht gedacht. Es gab schon einige merkwürdige Orte, aber sich zwischen Toten im Gras zu wälzen, war bis jetzt das eigenartigste von allem.

Ich vergaß, dass wir verfeindete Wesen waren, es kam mir vor, als seien wir Menschen. Abgesehen davon, dass alles deutlich schneller und leidenschaftlicher verlief, jede einzelne Berührung war intensiver und das Verlangen war sehr viel größer.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyDo Dez 15, 2011 1:06 pm

Es war sicher nicht das erste Mal, das ich mich einem fast nicht zu bändigenden und weiter überlegenen Gegner gegenüber sah, der Unterschied zu früheren Begegnungen, die mein Leben gefährdeten, war aber hier, das ich mehr als nur Spaß daran hatte. Diese verführerische Nähe, das wachsende Verlangen und die Tatsache, das sie einfach wunderbar roch, obwohl oder gerade weil sie der Feind war, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Vom einen auf den anderen Moment war ich dann wieder über ihr, sah herunter und beleckte mir die Zähne.

"Die Frage ist doch, was wir angefangen haben, Yuna."

Ihren Namen presste ich mit rauer Stimme hervor, war da doch immernoch das Gefühl ihrer Zähne und Lippen an meinem Hals. Ich durfte der Zügellosigkeit auf keinen Fall einfach nachgeben, es hätte zu einem fatalen Ende geführt, dessen war ich mir sicher, auf der anderen Seite wollte ich es aber auch nicht hier und garnicht einfach ohne weitere Worte enden lassen. Während mir die Gedanken durch den Kopf gingen und ich mich daran machte, ihre Hüften mit den Fingerspitzen zu erkunden, als wieder ihre Zunge ins Spiel kam. Der folgende Kuss war an sich zu kurz, aber ich unterbrach ihn bewusst, hielt dann knapp vorihrem Gesicht inne, und entschied mich für das einzig Richtige. Der gezielte Griff einer Hand auf meinen Rücken war nichts besonderes, ich hatte dieses Versteck für die gebogene, dünne Klinge schon mehr als einmal benutzen müssen. Wie sie reagieren würde, wusste ich nicht, vermutlich um ihr Leben kämpfen, aber das machte auch keinen Sinn. Nur das kurze blitzen der schwachen Beleuchtung auf dem polierten Silber war zu sehen, dann erklang das Reissen von Stoff in der Nacht und ihr Oberteil wurde bis knapp unter die Brust aufgetrennt. Zufrieden sah ich herunter, bliess den Stoff zu den Seiten weg, der mehr Haut entblößte und knurrte. Die dünne, rote Linie, die die Spitze der Waffe hinterlassen hatte, war durchaus gewollt. Eine Verletzung im eigentlichen Sinne war es nicht, denn sie verblasste bereits. Ich rutschte zurück, liess die Waffe einfach neben mich fallen und beugte mich herum, um über die Rötung mit der Zunge zu wandern. Der Umstand, das ich dadurch den Weg vom Nabel weiter nach oben zurück legen musste, kam mir da nur gelegen. Meine Augen suchten ihren Blick, sie trafen sich und ich fuhr fort, wollte sehen wie sie es sah, aber dabei nicht aufhören.

"Wer hätte gedacht, das ich doch mal mit jemandem wie dir in einer solchen Situation lande. Einer Blondine, nicht einem Vampir-Weib."
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptySo Dez 18, 2011 1:08 am

Ein strahlendes Lächeln, kam über meine Lippen, als er wieder über mir war und mich ansah. Warum genau das so war wusste ich nicht, jedenfalls war es mehr als seltsam. Mein Blick wanderte von seinen Augen zu seinem Körper und wieder zurück, woraufhin mir ein verführerisches Schnurren aus der Kehle trat.
"Aber, ist das nicht offensichtlich mein Guter?", antwortete ich nun ein wenig außer Atem.
Ein angenehmer Schauder überlief mich, als er begann mit den FIngerspitzen meine Hüften zu erkunden. Als der Kuss apprupt aufhörte, erwiderte ich seinen Blick ein wenig verwirrt. Ich hatte aber gleichzeitig jede seiner Handlungen im Blick. Mein kompletter Körper spannte sich an, als er hinter sich griff. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen, aber im nächsten Moment, ohne das ich etwas dagegen tun konnte, spürte ich einen leichten Schmerz auf meinem Oberkörper, der aber sofort wieder abklang. Ich sah ihn an und schluckte. Ich entspannte mich wieder, als er das Messer zur Seite legte. Als ich spürte, wie er begann mit seiner Zunge über meinen Oberkörper zu wandern, konnte ich nicht verhindern, dass mir ein genüssliches Seufzen entfuhr. Mein Oberkörper wölbte sich leicht nach oben. Ich schloss die Augen und genoss die Liebkosungen. Bei seinen Worten allerdings, öffnete ich die Augen wieder und fauchte. Ich drehte in nicht einmal einer Sekunde alles wieder um und sah ihn an. "Ach und ein Hund ist also besser als eine Blondine?", fragte ich mit rauer Stimme, durch meine gebleckten Zähne hindurch. Ich hielt seine Handgelenke fest und sah ihn einfach nur lange an.
"Pass auf, dass du mich gleich nicht wirklich am Hals hast und das meine ich nicht wörtlich." Ein leichtes Grinsen kam über meine Lippen, während ich mich ihm näherte und ihn dann wieder leidenschaftlich küsste. Ich biss ihm mit einem meiner Eckzähne vorsichtig in die unterlippe und seufzte, als sein warmes Blut in meinen Mund floss. Ich ließ nach einiger Zeit von seinen Lippen ab und küsste mich nach unten zu seinem Oberkörper.
Mein Instinkt sagte mir, ich solle ihm einfach die Kehle aufreißen und es beenden, allerdings war mir das dann wirklich zu schade um die Situation.
Aus irgendeinem Grund, wollte ich, dass dieser Moment niemals endete.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptySo Dez 18, 2011 4:16 am

Ein Vampir, ein tödliches Wesen, der Feind der Wölfe und doch... So warm, so anschmiegsam, so verführerisch. Sie reagierte nicht übermäßig auf meinen kleinen Angriff, der ja eigentlich keiner war, aber dieses Blondie schien sie vollkommen zu reizen. Ehe ich es genau wusste, lag ich bereits wieder auf dem Rücken, knurrte sie dabei leise an und hörte mir an, was sie zu sagen hatte.

"Ich hab dich nicht als Vampir abgestempelt..."

Die folgenden Küsse waren heiss und innig und dennoch war eine Gefahr enthalten, die jetzt mit jeder Sekunde deutlicher wurde. Eine weitere Drohung folgte, nun konnte ich mich nicht mehr wirklich bremsen. Mein Blick wanderte über sie, hing dann in der Ferne und als ich sie wieder in den Focus nahm, brannte der bernsteinfarbene Ring um die Pupille, umgeben vom eisigen Blau, das auch als Wolf nicht vollkommen schwand. Sie hatte meine Hände gefangen, als sie jedoch meine Lippe anriss, das Blut kostete, legte sich ein Gewicht auf mich, das ich so nicht kannte. Es war weder Furcht noch Unsicherheit, aber hinderte mich daran, mich zu bewegen. Mein Körper wollte nicht gehorchen, stimmte nur in den fiebrigen Kuss ein. Ich riss meine Hände frei, zog meine Nägel über ihren Rücken und genoss dabei den Anblick ihres aufklaffenden Oberteiles. Wenn sie wirklich das fortsetzen wollte, was ich dachte, dann würden wir uns doch besser einen anderen Ort suchen müssen. Überrascht zu werden war nicht schön, aber im aktuellen Status würde wohl Blut fliessen und Fleisch zerfetzt. Meine Lippen lössten sich von den Ihren, eine Hand glitt in ihr Haar und ich griff zu, riss ihren Kopf zurück, hob meinen Oberkörper und zog mit den Zähnen über ihren Hals. Um ehrlich zu sein, ich hatte keine Ahnung, ob der Biss auch in meiner Menschengestalt tödlich für sie wäre, aber als ich zubiss, hoffte ich innig, das nur der Wolf sie töten konnte.
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BeitragThema: Re: Come and play with me   Come and play with me EmptyMo Dez 19, 2011 7:10 am

Ich biss mir auf die Unterlippe, als er seine Nägel über meinen Rücken riss und sah ihn an. Ein Gefühl aus Leidenschaft und unbehagen machte sich plötzlich in mir breit, als er mir ins Haar griff, wobei ich sagen musste, dass es nicht gerade sanft war.
Ich zuckte heftig zusammen, als er mir plötzlich in die Kehle biss. Mit einem Fauchen riss ich mich gewalltvoll irgendwie von ihm los und stand plötzlich einige Meter entfehrnt von ihm, an einem Grabstein gelehnt stehen.
Mein Herz begann zu rasen, ich konnte nichts anderes, als ihn fassungslos anzustarren.
"Willst... Willst du mich etwa umbringen oder was?", knurrte ich und sah ihn wütend an. Ich wusste das Werwolfbisse tödlich waren, war mir aber nicht darüber im Klaren, ob dies auch in Menschlicher Gestallt so war. In diesem Moment, sah ich wohl aus wie ein ängstliches kleines Kind, zerbrechlich, ängstlich... Voller Emotionen. Ich konnte es einfach nicht stoppen... All diese Gefühle in mir Angst, Wut... Gier, mir war plötzlich völlig egal, dass ich in dem Moment menschlich wirkte. "Sag mir bitte, dass der Biss mich nicht umbringen wird...", sagte ich leise und mit bebender Stimme.
Meine Hand glitt langsam zu der Stelle, an der er mich gebissen hatte. Jeder andere Vampir wäre einfach wütend auf ihn los gegangen, aber ich konnte nur da stehen und ihn ansehen. Andererseits musste ich mir plötzlich eingestehen, dass der Biss überhaupt nicht weh getan hatte, im Gegenteil, das Gefühl war erregend gewesen, würde ich nicht davor Angst haben müssen, zu sterben, würde ich es wahrscheinlich immer und immer wieder spüren wollen.
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