Claudia Durand

SHORT FACTS

Name:
Claudia Durand

Alter:
103 Jahre lebt Claudia schon, doch sieht sie noch wie ein 16-Jähriges Mädchen aus.

Spezie:
Vampir

Herkunft:
Frankreich

Wohnort:
Mystic Falls

Familie:
Barbara Durand geb. Monett/ verstorben, 68 (Mutter)
Louis Durand/ verstorben, 74 (Vater)

Beruf:
Schülerin

AUSSEHEN

Beschreibung:
Claudia kann man durchaus als hübsch bezeichnen. Ihre langen, dunklen Haare umrahmen ihr zierliches Gesicht. Je nach Anlass werden sie hochgesteckt oder geflochten, doch meist lässt die Vampirin sie einfach offen. Ihr Gesicht fällt besonders durch ihre großen, strahlend blauen Augen auf. Männer muss sie einfach mit dem Dackelblick ansehen, damit sie das machen, was sie will. Mit ihren 1.63 ist sie recht klein, was ihre zierliche Statur zusätzlich unterstreicht. Bei ihren Mitmenschen weckt das meist den Beschützerinstinkt, oder auch den Drang, sie damit aufzuziehen. Claudia kleidet sich stets elegant und weiblich. Zudem liebt sie es, sich für besondere Anlässe richtig zu stylen.


CHARAKTER

Beschreibung des Charakters:
Arrogant, eitel und herablassend. So beschreiben die meisten Claudia nach dem ersten Zusammentreffen. Sie liebt es ihre Mitmenschen zu manipulieren, um das zu bekommen, was sie will. Dabei muss sie nicht einmal ihre Fähigkeit einsetzen, die sie als Vampir hat. Die Tatsache, dass sie perfekt lügen und schauspielern kann, macht diese Fähigkeit beinahe überflüssig. Zudem spielt sie gerne mit ihren Opfern und lässt sie am Leben, um noch einmal von ihnen trinken zu können. Wenn etwas jedoch nicht nach Plan läuft, sollte man ihr nicht über den Weg laufen. Zickig und aggressiv sind die Wörter, die sie in diesen Moment am besten beschreiben, was sie zusammen mit ihren allgemeinen Sarkasmus und der Ironie zu einer unausstehlichen Person macht.

Hinter dem augenscheinlichen Miststück steckt jedoch eine fürsorgliche, warme Person. Sollte sie jemanden wirklich mögen, beschützt sie diese Person mit ihrem Leben. Tatsächlich kann es auch sein, dass Claudia ihre eigenen Interessen hinten anstellt. Bis es jedoch soweit ist, dauert es eine ganze Weile. Sie hatte schon einmal den Fehler gemacht, jemanden blind zu vertrauen, wobei ihre Unsterblichkeit herausgekommen war. Grund genug, um immer mit offenen Augen und immer misstrauisch durch das Leben zu gehen.

Stärken:
+ Kampf
+ Schauspielerei
+ Lügen
+ ihren Willen durchsetzen
+ Gesang
+ ihr Aussehen
+ Sarkasmus
+ Ironie
+ schnelle Auffassungsgabe
+ Pläne aufstellen
+ Selbstbewusst
+ Charme

Schwächen:
- Launisch
- Zickig
- Arrogant
- Verletzlich
- zu Beschützerisch
- Eitel
- Menschenblut
- Alkohol
- Intrigant
- Misstrauisch

Vorlieben:
+ Alkohol
+ Männer
+ Menschenblut
+ Gesang
+ alte Filme

Abneigungen:
- Konkurrenz
- Unterlegen sein
- Machos
- Werwölfe
- das Alter, indem sie verwandelt wurde

Vorgeschichte:
Geboren wurde ich im Winter 1909. Meine Familie war ganz normal. Meine Mutter war Hausfrau, mein Vater Maurer. Ich war Einzelkind, was recht selten zu der Zeit war, aber es war okay. So bekam ich wenigstens ein klein wenig mehr Luxus zu spüren, als die anderen, auch, wenn man es eigentlich nicht so nennen konnte. Meine Mutter zog mich auf, da mein Vater hart arbeiten musste, um uns etwas bieten zu können. Für die Zeit war ich eben ein ganz normales Kind, bis ich anfing zu singen. Seit ich 6 Jahre alt war trällerte ich meine Lieder und viele hörten mir sehr gerne zu. So kam es, dass meine Eltern alles Gesparte dafür investierten, mir Gesangsunterricht zu ermöglichen. Mir war es nur Recht, ich liebte das Singen und tue es auch heute noch. Es dauerte auch nicht lange, bis ich meine ersten kleinen Auftritte im Theater hatte. Die Zuschauer waren jedesmal begeistert, da es nicht viele 8-Jährige Kinder gab, die wenigstens in den höheren Tonlagen jede Note erreichten, weswegen ich immer wieder gebucht wurde. Meine Eltern waren immer wieder erfreut darüber, da es unsere Finanzen um einiges aufbesserte. Mit 12 Jahren bekam ich sehr früh meinen Stimmenbruch, meine Stimme wurde ein Stück tiefer, sodass ich fast jede menschenmögliche Tonlage erreichen konnte. Jedoch fühlte ich mich auf der Bühne mehr und mehr unwohl. Nicht, dass es mir unangenehm war zu singen, das nicht. Nur mochte ich es nicht, dass meine Eltern entschieden, zu welchen Auftritten ich sang oder nicht. Einige Zeit akzeptierte ich es noch, doch mit 14 Jahren gab es einen riesigen Streit. Es wäre meine erste große Rolle gewesen, hätte ich dort mitgespielt. Da sich bei mir mein Schauspieltalent herauskristallisiert hatte, dachten meine Eltern, es wäre eine gute Idee, mir die Rolle der Königin der Nacht bei der Zauberflöte zu verschaffen. Das Problem: Ich hasste Mozart und allen voran diese verdammte Oper. Als ich erfuhr, dass ich diese Rolle übernehmen sollte, war es mir einfach genug, zudem sie wussten, wie sehr ich dieses Stück verachtete. Ich haute ab, als sie noch schliefen, was nicht gerade meine beste Idee war. Einige Zeit lang lebte ich auf der Straße und hielt mich mit dem über Wasser, was ich mir erbettelte. Um bessere Chancen als die anderen zu haben sang ich, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu bekommen. Es klappte auch recht gut, ich konnte mich davon ernähren. Eines Tages jedoch stand ein recht gut gekleideter Mann vor mir, während ich sang. Ich war schon seit über einem Jahr auf der Straße und sah wohl auch entsprechend so aus, trotzdem sprach er mich an. Ich hätte Talent und er würde mich auf die großen Bühnen bringen, dass waren seine Versprechungen. Ich ließ mich darauf ein und folgte ihm in seine Wohnung, was schlussendlich der Fehler war. Dort biss er mich und zwang mich, sein Blut zu trinken. Schließlich brach er mir das Genick und ließ mich allein. Als ich wieder erwachte, hatte ich niemanden, nur eine Nachricht und ein Ring war zu finden. 'Trage ihn, wenn dir dein Leben lieb ist' stand auf der Nachricht und ich befolgte die Anweisung. Ich hatte keine Ahnung was ich war und irrte durch die Straßen, bis ich in einer dunklen Ecke einen Obdachlosen anfiel. Warum wusste ich nicht, ich weiß nur noch, dass ich einen unglaublichen Durst hatte und das Blut des Menschen aussaugte. Mir wurde bewusst, was ich ab da war und verschwand schnellstmöglich aus Frankreich. Das erste Land, das ich besuchte war Spanien, wo ich auch die ersten meiner Art traf. Sie waren recht nett und erklärten mir wenigstens das Gröbste, um nicht völlig verloren zu sein. Ab da fand ich das Leben als Vampir eigentlich angenehm, vor allem meine manipulativen Fähigkeiten gefielen mir sehr. Ich genoss das Leben, lernte meines Gleichen kennen und hatte recht viel Spaß. Nun hat es mich jedoch nach Mystic Falls verschlagen, was sicher auch ein kleines Abenteuer für sich sein wird.


SONSTIGES

Musterpost:
Es war zum Schreien. Ich hockte schon seit mehr als 3 Monaten in mein Penthouse mitten in New York und mir war mehr als langweilig. Es könnte vielleicht auch daran liegen, dass ich seit 5 Jahren hier lebte. Ich seufzte und sah aus dem Fenster. "Ich brauche etwas ruhigeres...", dachte ich und überlegte. In Schottland war ich schon, das wäre nichts Neues mehr. Bulgarien war mir auch nichts. "Verdammt", dachte ich und setzte mich am Laptop. Ich suchte einen Ort, der ruhig gelegen war und den ich noch nicht kannte. Es war ziemlich frustrierend, ich war beinahe überall, wo man seine Ruhe haben konnte. Nach gefühlten 5 Stunden stach mir jedoch ein Ortsname besonders ins Auge. "Mystic Falls.", flüsterte ich und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Schon der Name war ziemlich interessant. Ich beschloss, spontan einen Flug zu buchen, der in 3 Stunden starten würde. Es war kein großes Problem, es wollten nicht wirklich viele zu diesen Ort. Ich musste nur noch meine Koffer packen und schon konnte es los gehen. Zwar dauerte es ein Weilchen, aber nach einer Stunde waren die Koffer gepackt und ich war mit meinen Wagen auf den Weg Richtung Flughafen. "Mal sehen, was diese Stadt zu bieten hat..", schoss es mir durch den Kopf, bevor ich mich im Sitz zuücklehnte und den Flug genoss.

Zweitchara?
Nope

Avatarperson:
Zooey Deschanel

Regeln gelesen?
Ja