Damon & Elena

Ich hielt es zu Hause einfach nicht mehr aus und setzte mich in mein Auto. Ich fuhr zum Anwesen und wusste selber nicht so genau, zu wem ich eigentlich wollte. Zu Hause fiel mir einfach die Decke auf den Kopf, da konnte ich unmöglich bleiben, ohne dass ich verrückt geworden wäre. Ich verdrehte die Augen, als ich einen Donner hörte und schon begann es zu regnen. Ich seufzte und als ich beim Anwesen angekommen war, stieg ich aus dem Wagen. Es war viel passiert in den letzten Wochen und ich hatte keine Ahnung, wie genau ich es eigentlich schaffte, dass Alles zu überstehen.
Ich ging die Auffahrt zum Anwesen entlang, wärend ich ein wenig im Gedanken versunken war. Ich wurde ein wenig nass und hoffte, dass die Tür schnell geöffnet wurde, denn e war alles Andere als warm draußen. Ich klopfte an der altmodischen Haustüre und wartete. Mir war mitlerweile eigentlich nicht mehr so wichtig, ob Stefan der Jenige war, der mir die Türe öffnete, oder Damon, denn mitlerweile verstand ich mich mit Beiden gut. Ich hatte auch Gefühle für Beide, wenn ich ehrlich zu mir selbst war, aber das wollte ich mir selbst nicht wirklich eingestehen. Ich schluckte und versuchte meine Gedanken zu ordnen und mich ein wenig zu sammeln, bevor die Tür geöffnet wurde.

Ich saß auf der Couch im Wohnzimmer des Anwesens mit einem Glas meines heiß geliebten Bourbons in der Hand. Mein Blick ging kurz zum Fenster, dass Wetter war wirklich alles andere als schön, und ich würde heute garantiert nicht mehr raus gehen, obwohl vielleicht doch für einen kleinen Snack für zwischen durch? Ich wusste es nicht genau, aber es war mir auch um ehrlich zu sein wirklich egal! Ich hörte dann ein klopfen an der Tür. Ich zog meine Augenbrauen kurz hoch, denn die Tür war immer offen, also warum klopfte dann bitte jemand? Na gut wiederwillig stand ich von der Couch auf, ging die paar Stufen hoch, und dann durch den Flur des Eingangsbereiches, und öffnete dann die Tür, und sah Elena.
"Elena womit verdiene ich es denn, dass du mich besuchst", fragte ich. "Stefan ist nicht da", fügte ich dann noch hinzu. "Weißt du was komm erstmal rein ." Demonstrativ rieb ich die Hände aneinander, da es kalt war, und ging ein Stück zur Seite, sodass Elena rein kommen konnte, und lächelte sie dann leicht an. Bei dem Wetter wollte ich sie nicht draußen stehen lassen.

"Hallo Damon, freut mich auch dich zu sehen", sagte ich mit ein wenig zittriger Stimme und sah ihn an. "Ich weiß, es ist auch nicht besonders schlimm, ich brauche einfach Jemanden zum reden, naja... Eigentlich wollte ich euch Beide sehen, also... Ach vergiss es", meine Worte klangen in meinen Augen absolut wirr. Ich betrat das Anwesen und bemerkte, dass ich ein wenig zitterte. Wer konnte es mir auch verübeln? Es war ein absolutes Mistwetter draußen. Ich sah Damon an und ging dann mit ihm ins Wohnzimmer, wo ich mich auf das weiche Sofa setzte. "Tut mir leid, dass ich einfach unangemeldet auftauche, mir ist zu Hause einfach die Decke auf den Kopf gefallen", sagte ich und lächelte schief. Ich fuhr mit mit einer Hand durch die leicht nassen Haare und sah Damon an. "Wie geht es dir?", wollte ich schließlich wissen. Es war eigentlich bescheuert einen Vampir zu fragen, wie es ihm ging, aber ich war ein Mensch und diese Frage gehörte bei uns eben dazu. Ich seufzte leise und dachte einige Momente lang nach, bevor ich Damon wieder ansah.
In Momenten wie diesen, ging mir vieles durch den Kopf. Ich wusste, dass Ich Gefühle für Damon hatte, aber war es richtig sie zu leugnen? Ich schüttelte kurz kaum merklich den Kopf und lehnte mich auf dem Sofa zurück. "Warum ist alles so kompliziert, Damon?", fragte ich schließlich, was aber nicht nur auf die Sache mit Stefan und Damon gemüntzt war, sondern auch auf die ganze Situation mit den Dingen, die in der Stadt passierten. Bis vor einigen Monaten hätte ich das Alles nicht geglaubt, aber mitlerweile war es zu einem sehr komplizierten, aber auch traurigen Alltag geworden.

Ich ging mit Elena ins Wohnzimmer und wollte mich erst zu ihr auf die Couch setzen, ließ es dann aber sein, da sie mich fragte wie es mir denn gehen würde.
Ich persönlich fand diese Frage ja mehr als dämlich, aber fein ich hatte heute einen einigermaßen guten Tag. "Wie soll es mir schon gehen Elena, es passt schon, und wenn es mal nicht so ist, dann habe ich immer noch meinen besten Freund den Alkohol, und falls das auch nichts nützt dann schalte ich es einfach ab", sagte ich dann, und wo ich schon mal bei meinem besten Freund dem Alkohol war, da konnte ich mir auch noch einen gönnen, also trank ich dann noch einen Bourbon und sah dann zu Elena, und ihre Frage warum denn alles so kompliziert sei seufzte ich unauffällig . Was sollte ich denn bitte darauf antworten? Diese Sache mit dem Mitleid und so, war wirklich ätzend für mich und darauf hatte ich auch wirklich keine Lust, aber es war immerhin Elena und ich wollte ihr jetzt auch nicht irgendwie dumm kommen. Ich schenkte mir oder ehr Elena etwas Bourbon ein und setzte mich dann neben sie, und hielt ihr das Glas hin.
Elena hielt zwar nicht viel von Alkohol, aber schaden würde es ihr jetzt auch nicht mehr. "Das soll bekanntlich helfen", sagte ich dann nur und sah sie von der Seite aus an.

Ich sah Damon lange Zeit einfach nur an, als er antwortete, hörte ich nur halb zu. Ich lächelte ihn an und seufzte. "Klar, warum frage ich überhaupt noch", sagte ich und verdrehte gespielt die Augen, bevor ich ein wenig grinste. Ich hob eine Augenbraue und legte den Kopf schief, als Damon sich mit einem Glas Bourbon neben mich setzte. Ich hielt eigentlich rein garnichts von Alkohol und war alles Andere als ein Freund von diesem Zeug, aber als Damon sagte, dass würde helfen, nahm ich das Glas und leerte es auf einen Zug. Ich sah ihn an und schmunzelte ein Wenig.
Irgendwie half es wirklich ein wenig, aber um alle Sorgen zu vergessen, müsste sie sich warscheinlich in Alkohol ertränken, aber es war ja nicht so, als ob Damon nicht genug davon hatte. Ich stand auf und holte die Flasche und schenkte mir und Damon nach. "Wenn, dann richtig", grinste ich und trank an dem Glas. Ich wusste, dass es komisch kommen würde, wenn Elena Gilbert Alkohol trank, aber in diesem Moment war mir einfach danach meine Sorgen nur für einige Momente einfach fallen zu lassen.
Ich würde Jeden verstehen, der das einfach nur komisch und unsinnig fand, denn ich selber konnte es auch nicht ganz verstehen.
Die Ablenkung tat mir vielleicht sogar ganz gut und was sollte man bei dem Wetter auch Anderes machen? Ich sah Damon entschuldigend an und stellte die Flasche dann auf den Boden. Ich war drauf und dran doch noch einen Rückzieher zu machen. Ich war eben schon immer vorsichtig mit Alkohol und ich wollte nicht einfach trinken und dann sturzbetrunken irgendwo in einer Ecke sitzen, oder noch schlimmer aufwachen. "Du hast Recht, es hilft tatsächlich ein Wenig, aber ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee ist", sagte ich und grinste ein wenig. Abgeneigt war ich nicht.

Ich sah Elena erst mit einem breiten Grinsen an, aber auch gleichzeitig irgendwie etwas verwundert und verwirrt . Ich kannte sie so ja nicht, und dass sie jetzt mit mir mal so abfeiern und sich betrinken wollte war halt schon etwas merkwürdig, aber an mir sollte es nicht scheitern, und irgendwie gefiel mir dass auch, wenn Elena nicht ganz so spießig drauf war, aber dass ganze war leider nicht von sehr langer Dauer, und dann stellte sie die Flasche Alkohol wieder weg.
Ich verstand sie ja in irgendeiner Art und Weise, aber sie machte sich schon wieder viel zu viele Gedanken dadrüber, und über die folgen was wäre wenn......
"Was soll denn schon großartig passieren", fragte ich sie dann und lächelte etwas verlegen. "Ich pass schon auf dich auf, dass du am nächsten morgen nicht in irgendeiner Gasse aufwachst, und keine Ahnung von nichts mehr hast", sagte ich dann und lachte dann kurz.
"Und außerdem vergisst du dann auch mal das ganze Drama, also halte ich es für eine gute Idee, aber ich kann dich ja zu nichts zwingen, zumindest nicht solange du diese kleine, süße Kette trägst", sagte ich dann und sah kurz auf ihre Eisenkrautkette, und dann wieder Elena in die Augen, und legte meine Kopf etwas zur Seite.

Ich lauschte Damons Worten und kaute ein wenig auf meiner Unterlippe, wärend ich nachdachte. Eigentlich war es garnicht so schlimm und wenn Damon wirklich versprach, dass er aufpassen würde.... Ich schluckte und nickte dann. "Na wenn das so ist", sagte ich schmunzelnd und hob die Flasche wieder hoch.
Ich schüttete Damon und mir noch was ein und trank das Glas auf Ex aus. "Besser?", fragte ich und grinste, bevor ich aufstand und Musik an machte. Ich zog Damon auf die Beine und lächelte. "Ich hoffe doch, dass du mit mir tanzen willst", sagte ich und zwinkerte ihm zu. Ich begann mit ihm zu tanzen und vergaß tatsächlich für einen Moment alles. Ich trank immer wieder einen Schluck von dem Bourbon und lachte fröhlich. Damon war wirklich ein unglaublich guter Tänzer.
"Warst du schon damals so ein guter Tänzer oder kam das erst mit den Jahren?", fragte ich ihn nach einiger Zeit und lächelte fröhlich. Es war unglaublich lange her, dass ich mich das letzte Mals so befreit gefühlt hatte. Zum ersten Mal seid langem hatte ich Spaß ohne an das was kommen würde zu denken.

Ich nickte und grinste verschmitzt . "Ja so ist doch schon viel besser", antwortete ich auf ihrer Frage und exte dann auch meinen Bourbon, und sah wie Elena zur Musikanlage ging und Musik an machte. Immer noch hatte ich ein breites grinsen im Gesicht, und als Elena dann wieder kam und mit mir tanzen wollte, und sie mir zuzwinkerte, war das einerseits schräg, aber auch echt niedlich.
Natürlich tanzte ich mit Elena, dass war eine Sache worüber ich nicht mal auch nur eine Sekunde lang nach dachte.
"Nein Elena ich hatte schon immer so ein Talent fürs Tanzen", meinte ich dann und lachte kurz auf. Elena schien auf jeden Fall Spaß zu haben, und von dem ganzen Drama abgelenkt zu sein.
Ich tanzte weiter mit Elena, hier und da nochmal ein Schluck Alkohol. Irgendwann beim tanzen legte ich dann meine Hände an Elenas Taille, und sah sie mit einem leichten verführerischen Lächeln an.

Ich tanzte noch eine Weile mit Damon und war ein wenig überrascht, als Damon plötzlich seine Hände an meine Hüften legte. Ich schluckte und sah ihn einfach nur an und konnte sein Lächeln nur erwidern. Genau in diesem Moment wurde ein langsames Lied gespielt. Ich sah ihn erst einige Sekunden lang an, aber schlang dann meine Arme um seinen Nacken. Ich lächelte ihn an und sah ihm in die Augen. Ich konnte meinen Blick nicht von seinem abwenden. Ich wusste nicht, was mit mir los war und konnte dem Drang nicht wiederstehen mich ein wenig an ihn zu schmiegen. Es war ein Gefühl der Sicherheit und des Schutzes. Ich atmete seinen Duft ein und war wie benebelt. Stefan war in diesem kleinen Moment auf einmal völlig vergessen. Ich wusste nicht, ob es der Alkohol war, oder ob ich das freiwillig tat. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen und öffnete sie wieder, als das Lied vorbei war. Ich war schon fast ein Wenig enttäuscht.
Ich ließ ein ein kleines Bisschen von ihm ab, aber sah ihm weiterhin in die Augen. Meine Arme blieben auch wo sie waren, was daran lag, dass ich mich einfach nicht von diesen blauen Augen lösen konnte.

Ich genoss das ganze vollkommen. Einfach alles, dass Elena ihre Arme um meinen Nacken schlang, und sich etwas an mich schmiegte, doch bedauerlicher Weise ging das Lied nicht ewig, und nachdem das Lied zu ende war ließ Elena ein wenig von mir ab.
Aber wir sahen uns immer noch gegenseitig in die Augen, ich konnte wirklich in ihren braunen, großen Rehaugen versinken. Bei Elena wusste ich nicht ob sie jetzt so war, weil sie betrunken war, aber es war was zwischen uns beiden, dass war wirklich nicht mehr zu leugnen.......
Ich hatte weiterhin meine Hände an ihrer Hüfte, und zog sie dann wieder näher an mich heran, ich wollte sie zwar eigentlich nicht bedrängen, aber ich hoffte, es würde ihr nichts ausmachen.
Sie war betrunken, gut ich war eigentlich so wie immer, aber Naja.
Jetzt konnte ich es auch nicht mehr rückgängig machen! Ich beugte mich dann etwas zu ihr rüber, und konnte schon ihren Atem spüren. Es waren wenige Millimeter die unsere Lippen von einander trennten, aber ich zögerte etwas, aber in dem ich das tat stieg mein Verlangen nach ihr noch umso mehr.

Ich sah Damon weiterhin in die Augen, auch als er mich wieder näher zu sich zog, wich ich seinem Blich nicht aus. Ich versuchte mich zu sammeln, einen klaren Gedanken zu fassen oder wenigstens meine innere Stimme zu hören, aber in mir war nichts, abgesehen von einer Woge aus Gefühlen und Leere. Ich bemerkte,dass er mir näher kam,dass er nur noch wenige Millimeter von meinen Lippen entfehrnt war, aber ich war unfähig mich zu bewegen geschweige denn mich zu wehren. In diesem Moment machte ich mir selbst fast Angst, denn das was ich dann tat, war eigentlich überhaupt nicht meine Art. Ich näherte mich ihm die letzten Millimeter und legte meine Lippen schließlich auf seine. Ich wusste, dass es falsch war, aber konnten Fehler nicht in manchen Fällen auch das Richtige sein? Was wenn ich mich geirrt hatte? Wenn Damon der Richtige war und nicht Stefan? Dieser Gedanke jagte mir einen Schauder über den Rücken, der mich dazu brachte mich von ihm zu lösen. Ich sah ihn einige Momente lang an, bevor ich den Satz sagte, den ich in dieser Situation am wengisten aussprechen wollte. "Ich bin nicht sie, Damon... Auch wenn ich Gefühle für dich habe, die ich nicht mehr leugnen kann, will ich nicht, dass du dich an sie erinnerst, ich will nicht das du dir Hoffnungen machst", sagte ich leise und sah zu Boden.

Natürlich erwiderte ich Elenas Kuss, klar war es merkwürdig, dass sie gerade mich küsste, aber jetzt mal wirklich wer konnte ihr das auch bitte verübeln?!
Ich legte meine Hand an ihre Wange, und die andere blieb an ihrer Hüfte, aber der Kuss hielt nicht allzu lange an, und da löste sie sich schon von mir, und den Satz den sie dann sagte den ich ja mal gar nicht, auf gar keinen Umständen hören wollte! Elena sah zu Boden, und ich legte zwei Finger unter Elenas Kinn und hob ihren Kopf ein kleines Stück an, sodass sie mir in die Augen sah, und legte Elena dann eine Hand auf ihre Schultern. "Elena du bist nicht wie Katherine und ich sehe in dir auch nicht Katherine", sagte ich dann zu ihr, ja natürlich sie sah nun mal so aus wie Katherine, und ich hatte Katherine geliebt, aber sie hatte nur mit mir gespielt, und ich war jetzt über sie hinweg, zumindest war ich davon überzeugt, warum dachten die anderen nur immer, dass ich nicht mit Katherine abschließen konnte?!

Ich sah Damon nicht an, bis er mein Kinn anhob. Ich sah ihm in die Augen und lauschte seinen Worten, bevor ich schluckte. Ich war unsicher, was ich jetzt tun sollte, alles in mir schrie danach weg zulaufen, aber vor manchen Problemen konnte man eben nicht einfach davon laufen. Ich atmete kurz tief durch,um meine Gedanken einigermaßen zu ordnen, bevor ich ihn dann wieder ansah. "Damon, es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen ihr und mir. Ich... ", ich überlegte ob ich das was ich sagen wollte, so sagen sollte, wie es gerade in meinen Gedanken sein Unwesen trieb. "Ich liebe dich wirklich und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob die Gefühle, die ich für dich habe stärker sind als die für Stefan oder nicht. Ich bin in letzter Zeit einfach absolut verwirrt und weiß nicht, was ich will", sagte ich schließlich leise und schluckte. Ich sah ihn lange Zeit einfach an, bevor ich meine Lippen wieder auf seine legte und ihn noch einmal küsste, diesmal leidenschaftlicher und mit viel mehr Gefühl. Ich legte alle Gefühle in diesen Kuss, die ich im Moment verspührte. Leidenschaft, verzweiflung, Liebe... Alles traf auf einmal und ich wusste einfach nicht, wie ich anders damit hätte umgehen sollen. Eine Träne löste sich wärend des Kusses aus meinen Wimpern, weil ich einfach nicht länger leugnen konnte, was doch so eindeutig war, dass man es nicht übersehen konnte. Ich war mir jetzt sicher, das nicht der Alkohol Schuld hatte, sondern meine Gefühle.

Ich hörte Elena zu, und sie sagte dann wohl die drei schönsten Wörter die ich jemals von ihr hören wollte, und zwar Ich liebe Dich.
Das Elena sowas zu mir sagte war für mich wirklich unvorstellbar, und es kam mir auch so verdammt unwirklich vor. Ich hätte jetzt eigentlich sowas wie Ich liebe Dich auch sagen sollen/müssen aber das tat ich nicht, stattdessen sahen wir uns einfach nur an, und Elena wusste ja auch wie ich für sie empfinde. Immer noch sahen wir uns in die Augen, bis Elena mich erneut küsste, aber dieses mal war mehr Leidenschaft im Spiel, und an Gefühlen mangelte es auch nicht.
Natürlich erwiderte ich den Kuss nur allzu gerne. Meine Hand war immer noch an ihre Wange gelegt, mein andere Arm war eng um sie geschlungen, und ich ließ den Kuss inniger und intensiver werden.

Mein atem sowohl auf mein Herz raste. Es schien, als hätte ich verlernt klar zu denken. Ich konnte nichts tun abgesehen davon, den Kuss zu erwidern. Die feurige Leidenschaft, die mich durchfuhr wie ein Schauder, brachte mich fast um den Verstand. Ich konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken, als Damon den Kuss noch intensiver werden ließ. Meine Hände ruhten an seiner Brust und wanderten vorsichtig wieder zu seinem Nacken, wo sie schließlich ruhten. Ich lächelte in den Kuss hinein und irgendwann zog ich Damon zu dem Sofa und ließ den Kuss dabei noch ein wenig leidenschaftlicher werden. Ich legte mich nach hinten, sodass Damon nun über mir war. Ich wusste, aus welchem Grund ich das tat, nur das Beängstigende war, dass ich nicht einmal darüber nachdachte, ob es falsch oder richtig war. Ich fuhr mit meiner Hand seinen Oberkörper entlang und genoss diesen Moment einfach nur. Ich merkte jetzt, dass dies eines der Dinge war, die ich mir tief in meinem Innersten gewünscht hatte. Ließ kurz von ihm ab, nur um ihm in die Augen zu sehen, bis ich den Kuss schließlich wieder aufnahm und mich ihm ganz hingab.

Es war wirklich ein atemberaubendes Gefühl, denn dieses mal ließ ich meine Gefühle ausnahmsweise mal zu, und schaltete diese Gefühle mal nicht ab, denn dafür gab es ja jetzt auch nicht wirklich irgendeinen Grund. Ich erwiderte den Kuss natürlich weiterhin, er wurde immer intensiver und leidenschaftlicher, aber die Grenze dafür war noch nicht erreicht, und es konnte mich jetzt schon verrückt machen, ich fragte mich wie weit es noch gehen würde.
Irgendwann lag ich mit Elena auf dem Sofa, und ich war über sie gebeugt, unser Kuss wurde noch leidenschaftlicher noch intensiver es war ein atemberaubendes Gefühl.
Ich spürte Elenas Hand über meinen Oberkörper entlang fahren, meine Augen waren dabei die ganze Zeit geschlossen, bis sie den Kuss kurz löste, und wir uns wieder in die Augen sahen, aber danach ging es auch schon wieder weiter. Natürlich erwiderte ich wieder, und ließ meine Hand unter ihr Shirt gleiten, und fuhr über ihre warme Haut.

Ich konnte nicht wirklich beschreiben, was ich in diesem Moment fühlte, es war ein durcheinander aus vielen verschiedenen Gefühlen, die auf mich einströhmten, aber jetzt wusste ich, dass meine Gefühle für Damon stärker waren, als ich gedacht hatte.
Ich schauderte, als seine Hand unter mein Shirt glitt und seufzte leise. Ich konnte nicht wirklich glauben, was hier gerade passierte, denn eigentlich war es unwirklich, aber zugleich wirkte es so real, dass es mich fast umhaute.
Wie automatisch, zog ich sein Shirt aus und betrachtete seinen Oberkörper für einige Momente, bevor ich mich auf den Ellbogen abstützte und mit meinen Lippen von seiner Wange zu seinem Hals küsste und wieder nach oben. Ich schluckte und legte schließlich meine Lippen wieder auf die Seinen.
Ich schloss die Augen und genoss Jede, seiner Berührungen. Ich fuhr mit meinen Fingernägeln seinen Rücken entlang und ließ den Kuss noch ein Wenig inniger werden. In meinem Kopf schwebte in diesen Momenten nur noch der Gedanke an ihn, der Gedanke daran, wie wunderbar diese Zeit war, daran wie sehr ich ihn doch eigentlich liebte und zum ersten Mal, dachte ich darüber nach, ob ich mit Stefan schluss machen sollte, um mit Damon zusammen sein zu können.

Ich genoss alle ihre Berührungen, jeden einzelnen Kuss den sie mir schenkte. Auch als Elena mir mein Shirt auszog, hatte ich für einen kurzen Moment ein breites grinsen im Gesicht.
Immer weiter erwiderte ich den Kuss von Elena, der Kuss wurde inniger und leidenschaftlicher, es war ein wahres Feuerwerk der Gefühle, ich war mir sicher das Elena Schuldgefühle gegenüber Stefan haben würde, denn immerhin waren die beiden noch zusammen, aber das war ja nicht mein Problem, auch wenn es mein Bruder war, irgendwelche Schuldgefühle würde ich ihm gegenüber ganz sicher nicht haben. Wieso sollte ich denn auch? Ich liebte Elena und das wusste er, wenn er also nicht da war um so was zu verhindern konnte ich auch nichts dagegen machen. Ich wusste es würde nur noch eine Frage der Zeit sein und mir war klar, sobald ich wusste das Elena genauso für mich empfand wie ich für sie, würde ich vor nichts mehr zurück schrecken und Nägel mit Köpfen machen. So einfach war das. Da Elena mir mein Shirt ausgezogen sah ich keinen Grund mehr dafür, dass sie ihrs noch länger anbehalten sollte. Ich löste nur widerwillig den Kuss für einen kurzen Moment um Elena dann ihr Shirt auszuziehen. Ich musterte dann für einen kurzen Augenblick ihren Oberkörper, setzte den Kuss aber dann wieder fort.

Ich sah Damon kurz in die Augen und lächelte. Ich schluckte und erwiderte den Kuss. Noch immer haderte ich mit mir, weil ich nicht wusste, ob ich das hier wirklich tun sollte. Ich schob den Gedanken einfach bei Seite und versank in dem Kuss. Ich seufzte leise und fuhr mit meinen Händen seinen Oberkörper entlang und küsste zu seinem Hals. Ich liebte ihn, das war klar und ich war gerade dabei mich immer mehr in ihn zu verlieben...Himmel vielleicht bekam ich sogar mehr Gefühle für ihn, als für Stefan. Ich schluckte schwer und sah ihn kurz an, bevor ich ihn wieder leidenschaftlich küsste.In diesem Moment fühlte ich mich ein wenig wie in dem Traum, den ich einmal von Damon hatte. Es kam mir vor als ob ich das schon einmal erlebt hatte, obwohl dem nicht so war. Ich fühlte in diesem Moment nichts, als Leidenschaft und Liebe.
Nach einiger Zeit legte ich mich auf den Rücken und zog Damon zu mir runter, während ich den Kuss bei behielt. Ich lächelte ein wenig in den Kuss hinein und schlang meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüften. Natürlich hatte ich ein wenig Angst davor, dass er am nächsten Tag schon wieder mit irgendeinem Mädchen schlief, dass er nicht einmal kannte, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er das nun hinter sich gelassen hatte. Ich fasste einen Entschluss, wenn ich Stefan das nächste Mal sah, würde ich Schluss machen. Mir war klar, dass es Damon und Stefan an Katherine erinnern würde, aber ich konnte eben nur auf das hören was mein Herz mir sagte, denn nur mein Herz entschied, was richtig für mich war. Liebe war eben keine Kopfsache sondern eine Fähigkeit des Herzens.

Nur zu gerne erwiderte ich Elenas Kuss, als sie mich wieder zu sich runter zog konnte ich mir ein leichtes grinsen einfach nicht mehr verkneifen aber daran den Kuss zu lösen dachte ich nicht einmal im Traum dran. Jede einzelne Berührung war für mich ein Genus. Er spürte die Hitze die von Elenas Körper ausging, aber auch meine eigene. Mein Köper brannte förmlich und mein Verlangen stieg weiter an, aber ich liebte es. Vor allem jetzt das verlangen nach mehr, was dringend gestillt werden musste. Keinen weiteren Gedanken verschwendete ich jetzt noch, sondern vergaß alles um mich herum. Kein einziger Gedanke, auch nicht das Gesicht meines völlig verkorksten Bruders wenn er mich und Elena hier so sehen würde, was ich doch als sehr amüsant empfinden würde, selbst daran dachte ich jetzt nicht mehr. Es war jetzt einfach nur noch das Verlangen nach Elena da, was mich schon total verrückt machte. Ich ließ meinen Gefühlen einfach mal freien Lauf, und jetzt erst spürte ich wie sehr ich genau dieses Gefühl vermisst hatte, deswegen bereute ich es ganz und gar nicht! Für mich war alles viel intensiver. Einfach alles die Berührungen waren heißer und jeder einzelne Kuss war für mich wie ein Triumph. Es war ein wahres Feuerwerk der Gefühle und es fühlte sich für ihn verdammt nochmal einfach nur gut an. Meine Hand fuhr runter zu Elenas Oberschenkel, mit meinen Fingerspitzen fuhr ich ihren Oberschenkel ganz sanft auf und ab, was dann schon kurz darauf in eine ehr kreisende Bewegung überging. Für einen kurzen Augenblick löste ich dann aber den Kuss, und sah in Elenas wunderschöne Augen. Ein zufriedenes lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. "Ich liebe dich Elena", hauchte ich gegen ihre Lippen, und es fiel mir immer einfacher das zu sagen, es entsprach ja auch voll und ganz der Wahrheit, aber wenn ich meine Gefühle in diesem Punkto zuließ war es einfacher. Viel einfacher für jemanden der diese Wörter über 145 Jahre lang nicht in dem Mund nahm. Letztendlich legte ich meine Lippen wieder auf ihre und fing wieder einen Kuss an, indem ich meine ganze Liebe und Leidenschaft reinsteckte.

Ich schluckte und versuchte meinen Atem so weit unter Kontrolle zu bringen, dass ich ihm immerhin antworten konnte. "Ich liebe dich auch", sagte ich schließlich und lächelte. Als Damon begann über meinen Oberschenkel zu streichen, entfuhr mir immer wieder leises Seufzen. Ein schauder nach dem Anderen überlief meinen Körper. Meine Konzentration ließ immer weiter nach, so weit, dass ich mir schon gar nicht mehr die Mühe machte darüber nachzudenken, was ich gerade tat. Mein Oberkörper wölbte sich leicht nach oben,während seine Streicheleien nun kreisförmig wurden.
Ich erwiderte den Kuss nur zu gern, ich steckte all meine Leidenschaft und Liebe in diesen Kuss. Nun wusste ich, wer der Richtige für mich war, ich bereute rein gar nichts, keine Berührung und keinen Kuss. Meine Hände wanderten seinen warmen Körper entlang. Ich spürte wie sehr er mich wollte und ich wollte ihn genauso. Ich drehte uns so, dass ich über ihm war und verteilte liebevolle Küsse auf seinem Oberkörper.
Meine Hände wanderten von seiner Brust zu seiner Hose. Ich schluckte und öffnete sie kurz darauf, während ich ihm in die Augen sah. Ein leichtes Lächeln kam über meine Lippen, bevor ich ihn wieder küsste. Ich zog ihm die Hose während des Kusses aus und ließ sie auf den Boden fallen. Die einzige Sorge, die ich in diesem Moment hatte, war das Damon das Alles vielleicht zu sehr an Katherine erinnerte... Das er vielleicht plötzlich aufhören würde und mich zurückweisen würde. Ich schluckte und küsste ihn umso leidenschaftlicher. Ich würde ihn nie wieder los lassen.

Voll und ganz genoss ich das ganze, ich konnte ja auch gar nicht anders. Ich empfand es als atemberaubend, und wenn man das als Vampir sagte hatte das schon eine Bedeutung. Ich schätze mal solchen Spaß hatte ich schon lange nicht mehr gehabt, dieses mal war es mit Gefühlen. Gefühle die ich auch tatsächlich zuließ. Sonst war es für mich ganz normal irgendwelche Frauen flach zulegen, und nichts dabei zu empfinden. Sie als wandelnde Blutbank zu benutzten. Normal für mich, normal für einen Vampiren. Da konnte ich mal sehen wie sehr mich Elena verändert hatte. Sollte ich mir da vielleicht irgendwelche Sorgen oder Gedanken zu machen? Das fragte ich mich wirklich, da ich einfach nicht verstehe konnte, wie eine Frau mich so verändern konnte. Aber ich Moment war das wirklich nicht wichtig! Ich wollte das genießen und da fiel es nur zur Debatte dadrüber nach zudenken und damit auch nur Ansatzweise irgendwas zu zerstören. Ich war ja auch nicht dämlich! Ich hatte solange dafür gebraucht Elena hierzu zubekommen. Alle Gedanken die jetzt noch irgendwie stören könnten verbannte ich aus meinem Kopf. Ab und zu ertönte ein leises lachen, meinerseits aus. "Rawrr", gab ich von mir als ich dann meine Hose los wurde. Ich spürte Elenas schnellen Herzschlag, dass Blut wurde nur so durch ihre Adern gepumpt. Für sie musste es ein wahrer Adrenalin Kick sein. Aber das tat jetzt nicht besonders viel zur Sache, denn mich amüsierte es im Gegenteil. Ich wusste jetzt war er bei Elena auslösen konnte, wenn das kein Beweiß für wahre Liebe war, dann wusste ich auch nicht. Elena hingegen machte mich auch total verrückt, ich konnte einfach nicht mehr genug von ihr kriegen und besonders glücklich machte es mich, dass Elena nicht an meinen Bruder Stefan dachte, sondern das hier einfach zuließ und sich nicht mehr weiter mit Stefan beschäftigte. Ich ging mit Elena ganz zärtlich und liebevoll um, auch wenn es für mich merkwürdig war, aber Elena würde wohl auch immer die einzige sein bei der ich so sein würde. Nicht der Gefühlskalte Damon dem alles am Arsch vorbei ging, nein das war jetzt anders. Meine Hand lies ich Elenas rechte Seite hinunter gleiten und spürte ihre sanfte und warme Haut. Meine Lippen suchten erneut die ihre.